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kein Geld hat. Das Schreiben vorliegend in Abschrift, auf demselben Bogen Konzept der Antwort, dass eine volle Freistelle nur für arme Schullehrer-Söhne in Frage kommt, der Sohn sich aber trotzdem bei ihm melden soll.. Deutsche Handschrift auf datiert; die Antwort ("auf Ihr Schreiben v. 7. d.M.") datiert Potsdam, den 14. August 1824. -- Umfang: drei Seiten Brieftext und eine Adressseite (35,3 x 20,5 cm). Postalisch gelaufen. -- Zustand: Papier etwas fleckig, durch Öffnung Siegel zweigeteilt und mit Ausriss in der Falz (ohne Textverlust).
Bemerkung:
Carl Friedrich Wilhelm Scheibelich wurde tatsächlich Lehrer. Er heiratete am 29. September 1838 im Alter von 29 Jahren in Papenbruch (Ostpriegnitz) als Collaborator an der obern Bürgerschule zu Wittstock die Jungfrau Emilie Louise Aurora Benjamine Schrobitz, 22 Jahre alt, Tochter des verstorbenen Kreischirurgs Friedrich Wilhelm Schrobitz in Liebenwalde. Sein Vater, der Bürger und Schneidermeister in Greifenberg in der Uckermark Carl Friedrich Scheibelich war zu diesem Zeitpunkt schon verstorben. (Quelle: Ev. Traubuch Papenbruch, Ostprignitz, 1838, Nr. 2.) Carl Friedrich Wilhelm Scheibelich starb am 2. März 1855 in Potsdam als Regierungs-Secretariats-Assistent an Nervenfieber. Seine Tochter Wilhelmine Pauline Emilie Scheilbelich (* 22. September 1849 in Potsdam) wanderte 1867 in die USA aus, heiratete 1868 in New Braunfels, Comal, Texas Adolph Tausch (1849-1906) und starb dort am 16. September 1916.