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Beschreibung:
S. 278-296. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors an W. Haase. - ganz leicht bestoßen, 4 Bleistiftanstr. in den Quellenverweisen, sonst ein gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Text: Vom Ende des achten bis in den Anfang des zehnten Jahrhunderts wurde - hauptsächlich in Bagdad - eine sehr große Zahl medizinischer Schriften aus dem Syrischen ins Arabische übersetzt. Die meisten dieser Bücher stammten von Galen, Rufus, Philagrios und anderen spätantiken Ärzten: sie waren zuvor aus dem Griechischen ins Syrische übertragen worden. Zu diesen Übersetzungen gesellen sich einige wenige Schriften von syrischen Ärzten. Man kennt die Namen von Sargis von Res'aina (Theodosiopolis, gest. 536), Slemon, Sem'on de-Taibuta und Ayyob Urhaya (Hiob von Edessa, gest. nach 832), aber ihre Schriften sind sowohl in ihrer syrischen Originalsprache wie in ihren arabischen Versionen zum größten Teil untergegangen. Auch die syrischen Texte der beiden Handbücher (syr. kunnasa) des Yohannan bar Serapyon sind verschollen, aber ihre arabischen, lateinischen und hebräischen Übersetzungen haben die Jahrhunderte überdauert. Sie sind somit die wohl wichtigsten Zeugen für die syrische Medizin jener Epoche. Gleichwohl sind sie von der modernen Forschung nur wenig beachtet worden, und manches von dem, was über sie geschrieben wurde, bedarf der Korrektur. - Wikipedia: Manfred Ullmann (* 2. November 1931 in Brandenburg an der Havel) ist ein deutscher Arabist und Altphilologe.