Beschreibung:

62, (2) Seiten. Mit zahlreichen s/w Illustrationben. Farbig illustrierter OKart.-Einband. (Hintere Rückenkante ca. 4 cm aufgeplatzt). 16x11 cm

Bemerkung:

Elisabeth Oehler-Heimerdinger; Pseudonym für Elisabeth Oehler; (* 13. Januar 1884 in Cannstatt als Elisabeth Heimerdinger; ? 30. März 1955 in Erdmannhausen) war eine deutsche Missionarin und Schriftstellerin. Elisabeth Oehler-Heimerdinger entstammte einer pietistischen Kaufmannsfamilie. Sie erhielt ihre schulische Ausbildung an einer Höheren Töchterschule und in einem Mädchenpensionat in Neuchâtel. Anschließend lebte sie im elterlichen Haushalt. 1908 hielt der Missionar Wilhelm Oehler, der in China wirkte, um ihre Hand an. Elisabeth Oehler-Heimerdinger folgte ihm 1909 nach China, wo sie mit ihrem Mann in der Missionsarbeit wirkte. Sie war als Lehrerin tätig und pflegte insbesondere den Kontakt zu chinesischen Frauen, mit deren Problemen sie auf diese Weise vertraut wurde. Nachdem die Familie Oehler 1920 nach Deutschland zurückgekehrt war, widmete sich Elisabeth Oehler-Heimerdinger der Erziehung ihrer vier Kinder und unterstützte ihren Ehemann bei seiner akademischen Tätigkeit an den Universitäten Tübingen und Basel sowie in der Gemeindearbeit. Elisabeth Oehler-Heimerdinger verfasste eine Vielzahl von erzählenden Werken, die meist der Missionsliteratur zuzurechnen sind und in denen sie häufig die in China gemachten Erfahrungen verarbeitete. Daneben entstanden Gedichte, Memoiren, Biografien sowie Übersetzungen chinesischer Lyrik. (Quelle Wikipedia)