Beschreibung:

VIII.; 312 S. 12° , unbekannter Einband, Halbleder, Rücken mit 3 Bünden, neu gebunden, Frakturschrift, mit Lesebändchen

Bemerkung:

Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, bis Seite 272 Originalseiten, ab Seite 273 fehlende Seiten in Kopie. Das Buch wurde 1993 um die fehlenden Seiten ergänzt und neu gebunden (beiliegend Beleg), auf Vorsatz handschriftl. Eintrag. Johann Nepomuk Hortig, geboren als Karl Anton Hortig, (* 3. März 1774 in Pleystein; ? 27. Februar 1847 in München) war ein deutscher Theologe. Seine literarischen Werke publizierte er unter dem Pseudonym Johannes Nariscus; ?in seinem urwüchsigen Humor glossierte er Schwächen seiner Zeit? wie Dünkelhaftigkeit, Phrasensucht und Schwärmerei. Kritiker bewerten diese Werke als ebenbürtig mit denen von Jean Paul oder Georg Christoph Lichtenberg. Seine Geburtsstadt Pleystein ließ 1874 für ihn eine granitene Gedenktafel anfertigen, die sich jetzt an der Westfassade des Heimatmuseums befindet. Die Inschrift lautet: Geburtshaus des geistlichen Rates und Domkapitulars Dr. Johannes Nepomuk Hortig, geboren zu Pleystein am 4. März 1774, gestorben zu München am 27. Februar 1847, als satyrischer Schriftsteller hochgeschätzt. Die Steintafel wurde für 20 fl von Christoph Schmid aus Braunetsrieth angefertigt und von der mit Hortig verwandten Familie von Lichtenstern bezahlt.