Beschreibung:

S. 29-44. Sonderdruck, klammergeheftet in Kartoneinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors an K. Stroheker. - Einband leicht berieben und bestoßen, Name des Autors auf dem Einband unterstrichen, Stempel auf der Rückseite, sonst sauber. - Aus dem Text: Mit Damon, Sohn des Damonides, dem bedeutenden antiken Musiktheoretiker, und seiner Beziehung zu Perikies haben sich in den letzten Jahren vornehmlich Raubitschek, Schachermeyr, und Schwarze beschäftigt. Die drei Gelehrten stellen jeweils einen bestimmten Aspekt ins Zentrum ihrer Ausführungen: So steht bei Raubitschek die Chronologie von Vater und Sohn, Damonides und Damon, im Vordergrund; bei Schachermeyr geht es in erster Linie um die Ursache von Damons Ostrakismos, während Schwarze vor allem ein Fragment des Komikers Platon (fr. 191 KOCK bzw. Edmonds) zu interpretieren sucht. All diese Abhandlungen enthalten eine Fülle von neuen Anregungen und Erkenntnissen, bieten umgekehrt aber auch der Kritik manche Angriffsfläche. Wir wollen uns deshalb in der vorliegenden Untersuchung mit ihnen auseinandersetzen und hoffen, unsererseits einige neue Beobachtungen beisteuern zu können. - Wikipedia: Klaus Meister (* 26. März 1938 in Nürnberg) ist ein deutscher Althistoriker. Meister ist in der Fachwelt als Spezialist für Thukydides und die folgende hellenistische Geschichtsschreibung hervorgetreten.