Beschreibung:

Series. I. Volumen. Lugduni-Batavorum: E. J. Brill 1934. 323 S. 8°. [Rezension aus: Philologische Wochenschrift, Nr. 11/12 u. 13, Sp. 304-322 u. 346-359, 1936].. 16 S. Sonderdruck, klammergeheftet.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Name des Autors handschriftl. auf dem Einband, 1. S. etwas fleckig, papierbedingt leicht gebräunt, sonst sauber. - Aus dem Text: Die Behandlung des vorliegenden Bandes der neuen Mnemosyne lenkt mit zwingender Kraft den Blick des Betrachters auf das Zeitschriftenwesen in unserer Wissenschaft, seine Bedeutung, seine Eigenart und seine Rolle in der geschichtlichen Entwicklung. In den zusammenfassenden Darstellungen über die Geschichte der klassischen Philologie aus alter und neuer Zeit, vor allem in den letzten Werken von J. E. Sandys, Harry Thurston Peck, W. Kroll und namentlich von U. v. Wilamowitz-Moellendorff, ist Forschung und Betrachtung fast stets auf die Männer, die diese Arbeitsfelder bestellten, äußerst selten auf die Institutionen der Wissenschaft, ihre Arbeitsformen und die von außen her gegebenen Betätigungsmöglichkeiten gerichtet, die oft subjektiv sind und von den sie vertretenden Personen abhängen mögen. Nur selten wird im Vorübergehen an solchen Stellen der wissenschaftlichen Zeitschriften gedacht. Diese und die periodischen Veröffentlichungen, wo sie existieren, sind aber besonders für die innere Geschichte der Wissenschaft und für die Darstellung ihrer Problematik in stofflicher und forschungstechnischer Hinsicht jetzt fast die wichtigste, sicher eine der bedeutendsten Gesamtquellen überhaupt, wenn sie auch heute meist nur als die Sammelbecken wissenschaftlicher Kleinarbeit und Einzelforschung und als Ausgangspunkt für neue Arbeiten behandelt werden. - Wikipedia: Bruno Albin Müller (* 25. August 1879 in Dresden; ? 30. März 1939 in Hamburg) war ein deutscher klassischer Philologe, Realschullehrer und Bibliothekar.