Beschreibung:

S. 17-40. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Name des Autors auf dem Einband unterstrichen, sonst ein gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Text: Plinius hatte als reicher Mann, wie es der Gesinnung seiner Zeit entsprach, neben seinem Haus in Rom - auf dem Esquilin (3,21,5) -eine Reihe von Villen in den verschiedensten Gegenden Italiens: zwei Villen am lacus Larius, dem Comer See (9,7), eine Villa in der Toscana (5,6), eine Villa in Latium (2,17). Obwohl er in dem Streben sowohl nach Erweiterung der vorhandenen als auch nach dem Erwerb neuer Villen (3,19) die seit dem ersten Jahrhundert v. Chr. immer stärker werdende Neigung der Römer zu ungemäßem Bauluxus - gegen den schon Horaz zu Felde zu ziehen sich aufgerufen fühlte - erkennen läßt, kann doch kein Zweifel daran sein, daß der Besitz und die Nutzung dieser Villen bei Plinius einem inneren Bedürfnis entsprachen und eine notwendige Voraussetzung für die Durchführung seiner Studien darstellten. Plinius bedurfte nicht nur der Inspiration durch die Natur, sondern auch der durch die Villen ermöglichten Abgeschiedenheit. - Wikipedia: Eckard Lefèvre (* 3. September 1935 in Hannover) ist ein deutscher Altphilologe.