Beschreibung:

S. 441-454. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Name des Autors handschriftl. auf dem Einband, sonst gut und sehr sauber. - Aus dem Text: Die Quellenanalyse der römischen Komödie tut gut daran, die induktive Methode anzuwenden, d. h. den einzelnen Fall zum Ausgangspunkt zu nehmen und auf seine Relevanz hin zu prüfen, um nicht eine Idealität des Originals zu postulieren, die keine natürliche Toleranz in der Dramaturgie kennt. Auf der anderen Seite kann es kaum zweifelhaft sein, daß es Fälle gibt, in denen die Anlage eines Stücks in einem solchen Maße evident erscheint, daß man die Depravierungen derselben ohne weiteres dem Bearbeiter, die funktionsgerechte Idee aber als die ursprüngliche der Quelle zuschreiben darf. Da die Evidenz hinreichend ist, ist hier das deduktive Verfahren bei der Analyse gestattet. Schon die bloße Erklärung der 'Depravierung? aus der Methode und dem Wesen des Bearbeiters heraus darf als gültiger Beweis gelten. - Wikipedia: Eckard Lefèvre (* 3. September 1935 in Hannover) ist ein deutscher Altphilologe.