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Beschreibung:
S. 62-66, 2 Beilagen. Sonderdruck, Klebebindung in Kartoneinband.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Einband lichtrandig, Name des Autors handschriftl. auf dem Einband, papierbedingt leicht gebräunt, sonst sauber. - Aus dem Text: Die anonyme Rhetorik ad Herennium hat im Mittelalter seit dem 12. Jahrhundert eine ungewöhnlich weite Verbreitung gefunden. Bis ins 15. Jahrhundert hinein ist sie in der gelehrten Welt und in der Schule des mittelalterlichen orbis latinus immer wieder gelesen, abgeschrieben, literarisch benützt, kommentiert und schließlich auch in die Landessprachen übersetzt worden. Zahllose Handschriften aus der zweiten Hälfte des Mittelalters haben sich erhalten. Dieses Ansehen verdankt das Buch vor allem dem Umstand, daß man es dem bewunderten und ehrfürchtig verehrten Cicero zuschrieb. Zusammen mit dessen Jugendschrift De inventione wird es in den meisten Handschriften überliefert : dem Buche Ciceros, das man Tullii rhetorica prima (oder vetus) nannte, ließ man die Herenniusrhetorik als Tullii rhetorica secunda (oder nova) folgen. Unter diesen Namen sind die beiden Rhetoriken gemeinsam das wichtigste und gebräuchlichste Lehrbuch im rhetorischen Unterricht geworden. - Beilagen vom gleichen Autor: Eine Gruppe von Handschriften des 12. Jahrhunderts aus dem Trierer Kloster St. Eucharius-Matthias, [Sonderdruck aus: Forschungen und Fortschritte, Bd. 29, Heft 10, Oktober 1955, Berlin, Akademie-Verlag] und [Cicero] Ad C. Herennium de ratione dicendi, London, Cambridge (MA), 1954, [Rezension aus: Deutsche Literaturzeitung, 77. Jg., Heft 1, Januar 1956]. - Wikipedia: Karl Manitius (* 23. Juli 1899 in Dresden; ? 26. Dezember 1979 in Bernried) war ein deutscher Historiker.