Beschreibung:

66 Seiten; viele Illustr.; 29,5 cm; geheftet.

Bemerkung:

Gutes Ex.; der illustr. Einband stw. leicht berieben. - ISSN 1438-9673. - INHALT : EDITORIAL WAS WAR - SCHWERPUNKT: SCHACH & LITERATUR - QUERBEET - Eine Besichtigung schachliterarischer Variantenkoffer von Hans Holländer - STEFAN ZWEIGS SCHACHNOVELLE - Von Jeffrey B. Berlin - SECHS ILLUSTRATOREN, EIN TEXT - "SCHACHNOVELLE" - Von Siegfried Schönle - IN DER NABOKOVFALLE - Von Ernst Strouhal - "DAS QUALVOLLSTE UND EDELSTE ALLER SPIELE" - Die Freundschaft zwischen Schnitzler und Kaufmann - SCHACHMOTIVE IN DER ALTRUSSISCHEN LITERATUR - Von Asja Borsowa und Gennadi Nesis - AUTOREN ALS SCHACHSPIELER, SCHACHSPIELER ALS AUTOREN - Von Johannes Fischer - JUSTITIA VS. CAISSA - Lars Hein rezensiert Andreas Hopperts "Zug um Zug" - KÖNIGSSCHACH - Von Michael Köhlmeier - RUBRIKEN - IM PORTRÄT: BJÖRN LENGWENUS - KURZE ERINNERUNG AN ALFRED HRDLICKA - Von Michael Ehn und Ernst Strouhal - DIE SCHACHSPIELERINNEN - Von Wolfram Runkel - SCHACH-EXPEDITIONEN - Von Christian Hesse - KRITIKEN - Olympia United! - Bobby Fischer: The Games and Career of the American World Chess Champion - Königswege im Schach -Karl Wehrlich: Das Schachtournier - Die Emanuel Lasker Monographie - Ein Wort zum Schluss. // ... Glücklicherweise konnten wir wichtige Autoren zu diesem Thema gewinnen. Insbesondere freue ich mich über die Mitarbeit von Jeffrey B. Berlin, der sich in seinem Beitrag ausführlich über Stefan Zweigs Schachnovelle auslässt. Der ansonsten in der Schachszene wenig bekannte Berlin ist Mitherausgeber der großen "Stefan Zweig-Briefedition", Vorstandsmitglied der "Internationalen Stefan Zweig-Gesellschaft" und einer der profundesten Kenner des österreichischen Autors. Hans Holländer zählt zu denen, die seit vielen Jahren den Bereich Schach und Kultur durch wichtige Publikationen bereichern. Er ist Mitherausgeber des 2008 erschienenen grundlegenden Werkes zur Kulturgeschichte des Schachs, Scacchia Ludus. Mit seinem Artikel misst er den schach-literarischen Raum aus und gibt in seinen "Variantenkoffern" einen Überblick über die Motivvielfalt. Ernst Strouhal, der wie Holländer zu den regesten Akteuren im Bereich der Kulturgeschichte des Schachs gehört, beschäftigt sich mit dem zweiten großen Schach-Autor Vladimir Nabokov. Der Russe war wohl der Schriftsteller, der über das größte Schachwissen verfügte. Und genau das kann die Lektüre gelegentlich behindern, wie Strouhal in seiner originellen Rahmengeschichte verdeutlicht. Bislang Unbekanntes berichten Gennadi Nesis und Asja Borsowa über Schach in der altrussischen Literatur sowie Michael Ehn über die Beziehung zwischen dem fast vergessenen Wiener Schachspieler Arthur Kaufmann und dem literarischen Enfant Terrible Arthur Schnitzler. ? (Vorwort)