Beschreibung:

8vo. XVI, 478; XI (recte XIII), 594 S. Zeitgenössischer Halblederband mit goldener Rückenprägung. 2 Bde. (in 1).

Bemerkung:

Erste Ausgabe! - Grünhut (1844-1929), der von 1869 bis 1913 Professor für Handels- und Wirtschaftsrecht an der Wiener Universität war, wirkte auch als Mitglied des österreichischen Herrenhauses entscheidend bei der österreichischen Gesetzgebung zum Handels- und Wirtschaftsrecht mit. Bekannt wurde sein Name auch als Begründer der ersten allgemeinen juristischen Zeitschriften, so erschien seine Zeitschrift für das Privat- und öffentliche Recht der Gegenwart zwischen 1874 und 1916. Das Werk beginnt mit einer Einleitung zum Wechsel und stellt den Wechsel als modernes Zahlungsmittel im Rahmen der damaligen Wirtschaftsordnung dar. Seit Goldschmidt gehört die historische Darstellung zum Standard jeder guten, größeren Monographie, so auch bei Grünhut. In seinem Werk umfasst der historische Teil immerhin etwa 250 Seiten. Am Ende des zweiten Teiles des zweiten Bandes skizziert Grünhut die Situation im internationalen Wechselrecht.

Erhaltungszustand:

(alter St.a.T.).