Beschreibung:

255 Seiten. Mit 42 Abbildungen, 10 Figuren und 4 farbigen Bildbeilagen lose im Anhang. Farbig illustrierte Originalbroschur. Gutes Exemplar. 29x20 cm

Bemerkung:

* Michael Bockemühl (* 21. Februar 1943 in Dresden; ? 23. Dezember 2009) war ein deutscher Kunstwissenschaftler. Er war Inhaber des Lehrstuhls für Kunstwissenschaft, Ästhetik und Kunstvermittlung an der Fakultät für Kulturreflexion, der privaten Universität Witten/Herdecke. Bockemühl studierte in München und Bochum Kunstgeschichte, Philosophie und Kirchengeschichte. Von 1967 bis 1971 entwickelte er eine selbstorganisierte studentische Studienform. Die dabei gewonnenen Erfahrungen flossen in die Konzeption des Studium fundamentale der Universität Witten/Herdecke ein. 1979 bekam Bockemühl für seine Dissertation über das Spätwerk von Rembrandt den Jahrespreis der Ruhr-Universität Bochum. Für seine Habilitation bekam er ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). 1984 habilitierte sich Bockemühl an der Ruhr-Universität Bochum und wurde dann Privatdozent für Mittlere und Neue Kunstgeschichte. Den Ruf auf den Lehrstuhl für Kunstwissenschaft, Ästhetik und Kunstvermittlung der Universität Witten/Herdecke erhielt er 1990. Von 1994 bis 1998 war er Dekan der Fakultät für das Studium fundamentale. Es folgten von 1994 bis 2000 Gastprofessuren an der Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Innsbruck, an der Pädagogischen Fakultät der Universität Bielefeld, sowie an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Universität Stockholm. Seit Oktober 2007 war Bockemühl wieder Dekan der Fakultät. Bockemühls Forschungsschwerpunkte waren die Malerei im 19. und 20. Jahrhundert, aber er veröffentlichte auch Studien zur künstlerischen Entwicklung von Michelangelo, Rembrandt und William Turner. Die Reflexion der Bewusstseinsgrundlagen künstlerischer und außerkünstlerischer Erfahrung, der Zusammenhang zwischen Bild, Musik und Bewegung sowie Grundfragen zu ästhetischer Wahrnehmung und Gestaltung sozialer und wirtschaftlicher Zusammenhänge. Es gelang ihm, die moderne Wissenschaftlichkeit und die Anthroposophie durch das aktive künstlerische Wahrnehmen zu verbinden. Jawlensky-Ausstellung in Essen: 1998 veranstaltete das Museum Folkwang in Essen eine von Bockemühl mitinitiierte Ausstellung und ein öffentliches Expertensymposium unter dem Titel: Jawlensky ? Das Auge ist der Richter ? die wiedergefundenen Aquarelle. Bei diesem Symposium konnte der Nachweis geführt werden, dass die ?wiedergefundenen? Aquarelle Fälschungen waren. (Quelle Wikipedia)