Beschreibung:

S. 180-188. Sonderdruck, klammergeheftet in Kartoneinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Einband etwas fleckig, Name des Autors handschriftl. auf dem Einband, Stempel auf der Rückseite, 1 typogr. Korr. (Bleistift), sonst sauber. - Aus dem Text: Die Meuterei am Hyphasis machte Alexanders Vormarsch ein vorzeitiges Ende. Alexander wollte auch den Hyphasis noch überschreiten und erobernd weiter vordringen. Aber die durch unzählige Kämpfe, durch heftige Strapazen und zuletzt durch die siebzig Tage lang ohne Unterbrechung niedergehenden Regenfälle total erschöpften Truppen verweigerten ihrem König den Gehorsam .Vergeblich versuchte sie Alexander umzustimmen. Drei Tage lang schloß er sich dann in sein Zelt ein und ließ niemanden vor. Endlich, nachdem auch die Opferzeichen gegen ihn entschieden hatten, gab Alexander den Befehl zur Umkehr. Diese Umkehr war dem König gegen seinen Willen abgetrotzt worden, und es stellt sich daher die Frage, welches Ziel Alexander selbst sich gesetzt hatte. - Wikipedia: Dietmar Kienast (* 22. August 1925 in Berlin; ? 13. Februar 2012 in Olching bei München) war ein deutscher Althistoriker.