Beschreibung:

S. 260-268. Sonderdruck, klammergeheftet in Kartoneinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Einband etwas bestoßen und lichtrandig, Name des Autors handschriftl. auf dem Einband, Stempel auf der Rückseite, sonst sauber. - Aus dem Text: Das römische Kaisertum ist eine Erscheinung in der Geschichte, die es dem, der sich um ihre Erforschung und Beschreibung bemüht, sowohl leicht als auch schwer macht. Leicht zunächst, weil es ein Phänomen von einer ungewöhnlich konstanten Einheitlichkeit zu sein scheint. Dieses Kaisertum hat eine Dauer gehabt, die sich über Jahrhunderte erstreckte. Seine Herrschaft umfaßte die ganze Weite der damaligen politisch geformten Welt, und erst spät sind ihm Gegner von ebenbürtigem Rang erwachsen. Dieser Dauer und der räumlichen Geltung scheint eine Einheitlichkeit der Form, eine Festigkeit der tragenden Prinzipien zu entsprechen, die erstaunlich genannt werden darf. Gewiß sind Veränderungen, Abwandlungen, Neuerungen zu beobachten. Aber gemessen an der Dynamik anderer Epochen können sie dem Betrachter oft als geringfügig und neben den bestimmenden Wesenselementen des Kaisertums fast unwesentlich erscheinen. - Wikipedia: Hans Ulrich Instinsky (* 16. März 1907 in Freiberg in Sachsen; ? 30. Juni 1973 in Mainz) war ein deutscher Althistoriker.