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S. 347-358. Sonderdruck, klammergeheftet in Kartoneinband.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Name des Autors handschriftl. auf dem Einband, sonst gut und sehr sauber. - Aus dem Text: Den Dichter plagt bittere Eifersucht, wenn er hört, wie seine geliebte Lydia Schönheit und Vorzüge eines anderen, des jungen Telephus, preist (carm. 1,13,1 ff.). Vor allem lodert es in ihm, wenn die immodicae mero rixae auf Lydias candidi umeri Spuren hinterlassen haben (V. 9 ff.) oder wenn der puer furens, Telephus, inpressit memorem dente labris notam (V. 12). Da warnt er Lydia davor, zu hoffen, daß solch trunkene jugendliche Leidenschaft von Dauer sein könne (V. 13ff.): Non, si me satis audias, speres perpetuum dulcia barbare laedentem oscula, quae Venus quinta parte sui nectaris imbuit. - wikipedia: Franz Quadlbauer (* 24. Juni 1924 in Sankt Florian bei Linz; ? 28. Januar 2009 in Seekirchen am Wallersee) war ein österreichischer Klassischer Philologe.