Beschreibung:

S. 387-419. Sonderdruck, klammergeheftet in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Einband lichtrandig, Name des Autors handschriftl. auf dem Einband, sonst gut und sehr sauber. - Aus dem Text: Mein Referat gliedert sich in drei Teile. Zunächst soll das früheste literarische Quellenmaterial zu «Kelten» auf der Iberischen Halbinsel einer kritischen Betrachtung unterzogen und versucht werden, ein Ergebnis zu formulieren, in dem die hispanische Keltike historisch Gestalt annimmt. Sodann ist dieses Ergebnis am sprachwissenschaftlichen Wissensstand, soweit er in unserem Zusammenhang historisch direkt dienstbar gemacht werden kann, zu messen in dem Bemühen, Übereinstimmungen bervorzuheben und Unterschiede, ja Grenzen, zu verdeutlichen. Schließlich möchte ich einige Ergebnisse der großen Materialvorlage W. Schüles aus meiner Sicht interpretieren. Zugleich soll eine vorläufige Bilanz gezogen werden, wobei ich auf heftige Gegenwehr der Nachbardisziplinen nicht nur rechne, sondern hoffe, sofern sie mich bei unangemessenen Harmonisierungsversuchen ertappen sollten.