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S. 323-354. Sonderdruck, Klebebindung in Kartoneinband.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung von W. Haase an [Pierre] Courcelle. - Ein tadelloses Exemplar. - Aus dem Text: Unter dem Namen des Johannes Philoponos von Alexandreia hat sich in mehreren Handschriften des 10.-16. Jahrhunderts ein Scholienkommentar zu der einst berühmten und einflußreichen >Introductio arithmetica> des neupythagoreischen Philosophen und Mathematikers Nikomachos aus dem arabischen Gerasa erhalten. Das Werk wurde in den Jahren 1864 und 1867 von Richard Hoche auf ungenügender diplomatischer Grundlage in zwei Gymnasialprogrammen von Wesel und Berlin herausgegeben. Der abgelegene Publikationsort in schwer erhältlichen Schulschriften und der schlechte Zustand dieser einzigen vollständigen Edition mag mit daran schuld sein, daß das Schriftchen des Philoponos für sich selber bei Philologen und Mathematikern bisher in nahezu hundert Jahren noch kaum Interesse gefunden hat. Es gibt in dieser langen Zeit keine wissenschaftliche Untersuchung über den Inhalt, die Methode und die äußere Form der Nikomachoserklärung des Philoponos, eine Vernachlässigung, die der Spezialkommentar weitgehend auch mit den umfänglichen Erklärungsschriften seines Verfassers zu Aristoteles teilt. - Wikipedia: Wolfgang Haase (* 8. Juni 1940 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Altphilologe. - Pierre Courcelle (* 16. März 1912 in Orléans; ? 25. Juni 1980 in Paris) war ein französischer Historiker der antiken Philosophie und Spezialist der Patristik, insbesondere des Augustinus.