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sp. 1391-1393. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors an W. Haase. - Ein gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Text: Wie die Vielfalt der Bezeichnungen lehrt, kennt die griechische Geistesgeschichte neben diesen von Fall zu Fall unterschiedlichen Schattierungen keinen eigentlichen Oberbegriff, unter dem die M. als Ausdruck einer philosophisch-ethischen Auffassung eine besondere Bedeutung erlangt hätte. Demgegenüber entwickelt sich im römischen Rechts- und Staatsdenken zunächst wohl unabhängig von griechischen Einflüssen zur Kennzeichnung dessen, daß ein mit Macht Begabter deren Anwendung gegenüber einem Untergebenen einschränkt, der Sammelbegriff der clementia, der auch Synonyme wie <benignitas>, <humanitas>, «mansuetudo! u.a. einschließt und sich auf alle Lebensbereiche erstreckt. - Weitere Artikel: M. Drieschner/H.P. Harjes: Mikrophysik -- J. Feldhoff: Milieu -- F. Zangenberg: Mimamsa.