Beschreibung:

146; 128; 128 Seiten; sehr zahlreiche Illustrationen (tls. in Farbe); 21 cm; fadengeh., illustr. Pappband.

Bemerkung:

Gebrauchs- und Lagerspuren; Einband beschabt, fleckig u. m. Läsuren; innen viele Seiten leicht fleckig u. stw. m. kl. Läsuren; stw. geringe Bleistift-Eintragungen. - 3 BÄNDE in 1. - Ab 2. Jahrgang: "Jüdischer Jugendkalender". - Erster Jahrgang 5689 - 1918/29 - Zweiter Jahrgang 5690 - 1929/30 und Dritter Jahrgang 5691 - 1930/31. - Illustrationen in Fotografie, Zeichnungen, graph. Darstellungen. - Emil Bernhard Cohn auch Emil Moses Cohn oder Ben Oni Oni (geboren 18. Februar 1881 in Steglitz; gestorben 28. Februar 1948 in Los Angeles), war ein deutscher Rabbiner, Zionist, Schriftsteller und Bühnenautor, der 1939 in die Vereinigten Staaten Staaten emigrierte. Er schrieb zahlreiche Theaterstücke, Romane, Bücher und Artikel über das Judentum und nutzte als Schriftstellerpseudonym seine Vornamen Emil Bernhard. ? In Essen lehrte Cohn am Johanneum mittelalterliche Geschichte und an der Universität Bonn war er Dozent für Hebräisch. Von 1919 bis 1921 arbeitete er auch bei der von der Städtischen Bühne Bonn herausgegebenen Halbmonatsschrift Blätter für Bühnenkunst mit, deren Chefredakteur zu dieser Zeit Paul Hankamer war. Ab 1920 wurde er zunehmend auch als Bühnenautor bekannt. Seine Stücke wurden unter anderem vom Habimah-Theater inszeniert. Er war Mitglied der Rheinland-Loge des B'nai B'rith mit Sitz in Köln und später Mitglied der Berliner Jehuda-Halevi-Loge - eine von ihm verfasste biografische Abhandlung über den Philosophen und Dichter Jehuda ha-Levi erschien 1921 bei Erich Reiß1925 kehrte er nach Berlin zurück, wo er bis 1936 Rabbiner in der Synagoge Grunewald und 1933 auch Leiter der Freien Jüdischen Volksschule Berlin wurde. Bereits 1928 gründete er den Jüdischen Kinderkalender, den er bis 1931 herausgab, sowie auch den Jüdischen Jugendkalender, den er bis zu seiner Flucht in der Gemeinde herausgab, denn zur Zeit des Nationalsozialismus wurde er 1933 von den Nationalsozialisten das erste Mal, 1935/36 ein zweites Mal und nach kurzer Entlassung dann 1936 zum dritten Mal verhaftet. Dabei nutzte er im Oktober 1936 den Freigang zur Feier der Bar Mitzwa seines Sohnes zur Flucht in die Niederlande, wo er auch als Verbindungsmann zwischen den dortigen und den deutschen jüdischen Gemeinden fungierte. ... (wiki) // INHALT : Zum Geleit (Gedicht). ----- Kalendarium. Mit Bildern von Nina Brodsky. ----- Schinnchen (Eine Kindheitserinnerung). Von Emil Cohn. Mit Zeichnungen von Magda ----- Nachman-Acharya. ----- Das jüdische Kind (Gedicht). Von Ludwig Franz Meyer. ----- Jomi mit dem Sack (Chanukkastück). Von *** Mit Zeichnungen von Magda Nachman-Acharya ----- Zwei Stickmuster. ----- Fragmichwas aus der Bibel. ----- Moaus zur (Klavierstück). Von Arno Nadel. ----- Ellul (Gedicht). Von E. B. C. ----- David Schwarz (Lebens- und Leidensgeschichte eines jüdischen Erfinders). Von Fritz Kahn ----- Mit Illustrationen. ----- Wie du dir selbst eine Menorah machen kannst. Von Naema Beer-Hofmann. ----- Kinder der Freiheit (Gedicht). Von R. L. ----- Bibelbilder - eins, zwei, drei. Mit Bildern von Ernst Rössner. ----- Lösungen des Fragmichwas. ----- Das schönste deutsche "Schir Hamaalaus". Für Klavier von Arno Nadel. ----- Drei Gedichte zum Aufsagen für Chanukka. Von Max Levy. ----- Mosche Rabbenu (Hebräischer Midrasch). Initiale von Marianne B. ----- Wandernde jüdische Jugend. Mit Illustrationen. ----- Ein Kinderdorf. Mit Illustrationen. ----- Es sieht aus wie Recht, ist aber keins (Eine Legende). Von Emil Bernhard. Mit Zeichnungen von Magda Nachman-Acharya. ----- Salomo und Aron. Eine Scherenkunst. ----- -Daniel in der Löwengrube (Ein Purimschattenspiel). Von Onkel Josua. Mit Schattenrissen von Georg Peysack. ----- Eines Vaters Ehre (Eine Geschichte). Von Emil Cohn. Mit Zeichnungen der 15jährigen Marianne B. ----- Reimchen, Reimchen, schüttet dich. Mit Bildern von Anatol Goldberg. ----- Brief von David Minsker an Jonathan Pinsker. Von Emil Simonsohn. Mit Zeichnungen von Nina Brodsky. ----- In der Fremde (Hebräisches Gedicht). ----- Onkel Josua Witzmachers Schreibecke. ----- Zu unseren Abbildungen. ----- Rätsel, Scherzfragen usw. ----- Würfelspiel: Durch Wüstensand ins Heilige Land. Von Nina Brodsky. ----- Aus den Tagen des Schinderhannes. Erzählung von Emil Bernhard Cohn. Mit Zeichnungen von Magda Nachman-Acharya. ----- Josef das Kind. Ein Vorspiel von Emil Bernhard. Mit Holzschnitt von Hans Holbein d. J. und Bildern aus der Haggada von Sarajewo. ----- Der Schomer Israel. Eine Geschichte aus den Augusttagen 1929 von Josef Löw. Mit den Bildern eines Chaluz und eines Chaluzah. ----- "I----sack". Eine wahre Begebenheit. Von Richard Brodner. Mit dem Porträt Ma- ----- saryks und einem Palästinabild. ----- Rabbi Feibusch. Von Onkel Josua. Mit Zeichnungen des dreizehnjährigen Wolfgang ----- Hamburger. ----- Frag mich wo? Aus der biblischen und jüdischen Geschichte. ----- Wanderung durch einen Wald. Von Emil Cohn. ----- Maasser. Von Suzanne Auerbach, Köln. Mit Zeichnungen von Edith Samuel, Essen ----- Was ist in der Bsomimbüchse? f. ----- Frühlingsglaube. Von Gottfried Keller. ----- Der Jude im öffentlichen Leben. Betrachtungen für die älteren Leser. Von Walter ----- Bernauer. ----- Emil Berliner. Der Erfinder des Mikrophons und Grammophons. Von Fritz Levysohn. ----- Mit dem Bilde Berliners und der ersten Sprechmaschine. ----- Was aus einem Schneider wird. Die Geschichte eines bedeutenden Lebens. Von Leo ----- Herzfeld. Mit drei Bildern Adolf von Sonnenthals. ----- Der gute Rat. Eine Volkserzählung von Emil Bernhard. Mit Zeichnungen der siebzehnjährigen Marianne Brodsky. ----- Lösung des "Frag mich wo?". ----- Prolog zum Purimkostümfest. Von Rita Silberstein. ----- Ein Purimbrief Moses Mendelssohns an seine Braut. ----- Auflösung des biblischen Stufenrätsels -- (u.v.a.m.)