Beschreibung:

IX, 582 Seiten. Mit hunderten von Merkzeichen-Abbildungen. Originaleinband. (Ohne Rücken. Papier teils mit Gebrauchsspuren. Mit mehreren Randanmerkungen mit Bleistift). 27x18 cm

Bemerkung:

* Marc Rosenberg (* 22. August 1852 in Kamjanez-Podilskyj, Russisches Kaiserreich; ? 4. September 1930 in Baden-Baden) war ein deutscher Kunsthistoriker und Sammler. Marc Rosenberg verbrachte seine Jugend in St. Petersburg und Paris und erhielt zunächst eine Ausbildung als Kaufmann und Bankier. Er studierte dann in Bonn und Heidelberg. Er promovierte 1877 mit der Dissertation: Der Hochaltar im Münster zu Altbreisach. 1883 folgte die Habilitation an der Technischen Hochschule Karlsruhe und die Ernennung zum Privatdozent für die Geschichte des Kunsthandwerks, 1887 wurde er dort a. o. Professor und 1893 Honorarprofessor für dekorative Malerei, Kunstgewerbe und Kleinkunst. 1903 wurde er Badischer Hofrat und 1908 Geheimer Hofrat. Bekannt sind seine Werke zu Beschauzeichen, sie werden bis heute verwendet, vor allem Der Goldschmiede Merkzeichen. Sein ?Steckenpferd? war das Sammeln von Handschriften, Urkunden, Literatur, Lithographien und Bildern mit Trachtenabbildungen, Uniformen, Inschriften sowie von historischen Stein-, Architektur- und Naturdenkmälern mit Bezug zu Baden. Wichtige Teile seiner Sammlung waren in seinem Landsitz, dem "Schlössle" auf dem Schmiedsberg in Schapbach, untergebracht. Etwa die Hälfte seiner Handschriften- und Büchersammlung wurde bei einem Brand 1915 vernichtet, die Restbestände kamen 1923 in das Generallandesarchiv Karlsruhe[3]; weitere Schriften aus seinem Nachlass befinden sich im Archiv der Dumbarton Oaks Research Library and Collection. Rosenbergs Schmuck- und Knopfsammlung wurde 1929 in einer Auktion versteigert. (Quelle Wikipedia)