Beschreibung:

171 S. Karton.

Bemerkung:

Einband stellenweise leicht rissig, ansonsten nur vergilbt und in sehr gutem Zustand. - VORWORT: Die folgende Arbeit stellt den Anfang einer Untersuchungsreihe dar, die der hellenistischen Chirurgie und ihrer eigentümlichen Entwicklung vom frühen Alexandrien bis zur Spätzeit der Antike gewidmet ist. Sie faßt damit einen Zeitraum ins Auge, aus dem sich kein vollständiges chirurgisches Werk erhalten hat. Nur ein schrittweises Vorgehen, das sich eng an die wenigen überlieferten Bruchstücke hält, bietet daher die Gewähr für ein möglichst unverfälschtes Bild, und ohne die Kenntnis der alexandrinischen Epoche dürfte es kaum möglich sein, zu einem Verständnis der Chirurgie in den nach christlichen Jahrhunderten zu gelangen, die sich vorwiegend im Rahmen der pneumatischen Schule ausgewirkt hat. Unter solchen Umständen hatte aber auch der Frage nach der alexandrinischen Chirurgie die Frage nach ihren Vertretern voranzugehen, und die alexandrinischen Chirurgen bilden daher das Thema dieses ersten Teiles. Der vorhegende Band stellt zugleich die erweiterte Fassung meiner Habilitationsarbeit dar, und es ist mir ein besonderes Bedürfnis, der Hohen Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg, insbesondere Herrn Prof. Dr. Charles Lichtenthaeler, meinen aufrichtigen Dank zu sagen, einmal für die Annahme als Habilitationsschrift und zum zweiten für die Gelegenheit, die Arbeit am dortigen Institut für Geschichte der Medizin zu Ende zu führen. In gleichem Maß gebührt mein Dank Herrn Prof. Dr. Dr. hc. Hans Deller und Herrn Prof. Dr. Fridolf Kudlien, welche die Arbeit mit kritischen Ratschlägen gefördert haben. Mein Dank gilt ferner der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die durch ihre finanzielle Hilfe ihren Druck ermöglichte.