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584 Seiten; Tab.; 24,5 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; Einband stw. leicht berieben. - Deutsch; griechisch; Latein. - Hellanikos; Aristagoras; Manetho; Apion v. Oasis und Alexandreia; Nikanor Hermeiou; Aelius Dios; Polycharmos v. Naukratis; Soterichos v. Oasis; Nikomachos; Hermapion; Pseudo-Aristoteles; L. Annaeus Seneca; Aratos v. Knidos; Iason; Lupercus v. Berytos; Satyros; Horapollon; Kallixeinos von Rhodos / u.a.m. --- ... auch die besonders umfangreichen anhänge zu den beiden ersten Sektionen Aegypten und Aethiopien - aber schon nicht mehr die zu der besonders wichtigen fünften (Babylonien, Assyrien, Medien, Persien) oder gar zu den ländern des Westens und des Hohen Nordens - geben doch nur eine (allerdings überlegte) auswahl aus der verschieden alten und doch bis zu einem gewissen grade einheitlichen tradition über diese beiden länder. Aber solange wenig oder keine hoffnung besteht auf erfüllung der schon in der ersten vorrede (und dann wieder in denen zu II A und III A) als wünschenswert bezeichneten aufgabe - einer systematischen Sammlung und Ordnung der gesamten antiken tradition wenigstens für die wichtigsten städte und länder, die nicht von den autoren, sondern vom Stoffe ausgeht -, schienen mir die vorteile der durchbrechung des grundprinzips grösser als seine nachteile. Sie erschien mir aber auch insofern einigermassen entschuldbar, als es sich ja nicht um anhänge zu einzelnen autoren handelt - wo die besonders in den vorreden zu II A p. V ff. und III A p. 7* f. geäusserten bedenken platz greifen -, sondern um solche zu den ländern, wo diese bedenken entfallen, sodass die anhänge trotz ihres auswahlcharakters als ein, wenn auch kleiner, schritt in der richtung auf die für fast alle städte und länder noch ausstehende grössere aufgäbe angesehen werden können. So wie sie sind, sollen jedenfalls die beiden ersten anhänge dem benutzer der Sammlung (und ich denke bei III C natur-gemäss fast in erster Knie an die Vertreter verwandter disciplinen) gewissermassen ad oculos demonstrieren, was nämlich man über Hekataios, Herodot (vielfach immer noch unserem besten zeugen), die Alexanderhistoriker, ja in gewissen fällen (zu denen gerade Aethio-pien gehört) selbst über die hellenistischen autoren hinaus an historischer tradition und beobachteten tatsachen in einer vollständigen Ethnographie (oder doch in der gesamtheit der behandlungen eines landes, sozusagen in der idealethnographie) zu finden erwarten darf. Die hier über die grenzen der bereits in III B zugelassenen erweiterungen weit hinausgehenden anhänge genügen jedenfalls zur erkenntnis einer grundtatsache, die keine spezialUntersuchung (besonders keine, die sich auf den gebieten der quellenuntersuchung und quellenkritik bewegt) aus den augen verlieren sollte - des missverhältnisses der unter den namen bestimmter autoren erhaltener (oder selbst der mit wechselnden graden von Sicherheit auf bestimmte autoren zurückführbarer) nachrichten zu dem gesamtbestand der antiken tradition. ? (Vorwort)