Beschreibung:

71 Seiten; Illustr.; 19 cm. Originalleinen mit farb. illustr. Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Umschlag mit kl. Läsuren u. berieben; Vorsätze leicht nachgedunkelt. - In Frakturschrift. - INHALT : Heimat im "Toten Raum"; Der Nagele begreift den Krieg; "Nur a bißl trainieren!"; Rast beim Weißlahner; Der Bauer Peter Zischg; Der Adam Rungg wacht auf. // Karl Springenschmid (* 19. März 1897 in Innsbruck, Österreich-Ungarn; ? 5. März 1981 in Salzburg, Pseudonyme: Christian Kreuzhakler, Beatus Streitter) war ein österreichischer Lehrer, Dichter und Funktionär in Zeiten des Nationalsozialismus. Er war als NS-Landesschulrat der Hauptverantwortliche für die Salzburger Bücherverbrennung am 30. April 1938. Neben seiner Tätigkeit als Lehrer in Salzburg war Karl Springenschmid seit den 1920er Jahren als Schriftsteller tätig. Zahlreiche seiner Kurzgeschichten und Erzählungen wie Das Bauernkind (1925) hatten das ländliche Leben und das Wesen österreichischer Bergbauern zum Thema. Seit dem Beginn der dreißiger Jahre huldigte Springenschmid in seinen Erzählungen der Blut-und-Boden-Ideologie, so in dem Erzählband Die Front über den Gipfeln aus dem Jahr 1935, in dem "Bauernstolz, heroische Gesinnung und kernige Heimatliebe" erläutert werden. Mitte der 1930er Jahre arbeitete Springenschmid auch als Ghostwriter für Luis Trenker. Gemeinsam schrieben sie die Romane Helden der Berge (1936) und Leuchtendes Land (1937).Des Weiteren befasste sich Karl Springenschmid in zahlreichen Werken mit seiner Tiroler Heimat, besonders Südtirol. ? (wiki)