Beschreibung:

20,5 x 17,5 cm. Mit 2 gestochenen Frontispices und 191 Kupfertafeln. Kollation: Band I ErnestinischeLinie): (32), 206, (2), (211)-520, (2), (523)-744, (2), 521-658 Seiten. - BandII, Albertinische Linie: 16 Bll., 226 S., 1 Bl., S. 227-458, 1 Bl., S. 467-716, 1 Bl., S. 717-1004 (recte 994), 60 Bll. Neurere Halbleinebände des 20. Jahrhunderts.

Bemerkung:

*Lipsius-L. I, 394; Humpert 11019 u. 11020. - Jeweils mit den seltenen Registern. - Vollständiges Exemplar (trotz der exzentrischen und fehlerhaften Seitenzählung). Beschreibt in vier Teilen die Münzen der Ernestinischen Linie und in weiteren 4 Teilen im zweiten Band die Münzen der Albertinischen Linie. In dieser Vollständigkeit mit allen 8 Teilen und inkl. der Register sehr selten. - Ein großer Meilenstein in der deutschen Numismatik. Selten und immer noch unverzichtbar. Das Werk ist bibliographisch komplex. Der ursprüngliche Autor starb im November 1707 und der Verleger, der berühmte Medailleur Chr. Wermuth, übernahm das Projekt und vollendete es 1713. - Insgesamt leicht gebräunt, wenige Tafeln seitlich bis in den Platten- oder Bildrand hinein beschnitten. Bd. 1 etwa zur Hälfte mit Braunfleck in der unteren äußeren Ecke.