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275 S.; Illustr.; 24,5 cm; fadengehefteter Originalpappband mit illustr. Schutzumschlag.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; Umschlag leicht berieben; minimale Gebrauchs- und Lagerspuren. - Vorsatz mit Widmung (für Verwandte von Ernst Waldinger) von Harry Zohn und SIGNIERT. - Harry Zohn (geboren 21. November 1923 in Wien; gestorben 3. Juni 2001 in Boston, Massachusetts) war ein austroamerikanischer Literarhistoriker, Essayist und Übersetzer vom Deutschen ins Englische (Herzl, Kraus, Tucholsky, Benjamin, Buber, Scholem und andere). ? Nach dem Anschluss Österreichs emigrierte er 1939 nach England, ab 1940 lebte er in Boston. Dort studierte er an der Suffolk University, später an der Clark University in Worcester. An der Harvard University wurde er 1952 promoviert. Seit 1951, zunächst als Dozent, dann als Professor, lehrte er Deutsche Sprache und Literaturgeschichte an der Brandeis University in Waltham, Massachusetts, und verfasste zahlreiche fachwissenschaftliche Arbeiten zur deutschen, insbesondere zur deutsch-jüdischen Literatur. Außerdem war er als Herausgeber und Übersetzer tätig. ? (wiki) / Ernst Waldinger (geboren 16. Oktober 1896 in Wien-Neulerchenfeld, Österreich-Ungarn; gestorben 1. Februar 1970 in New York) war ein österreichisch-US-amerikanischer Lyriker und Essayist. ... (wiki) // INHALT : "Jung-Wien" und der "Prager Kreis" aus jüdischer Sicht -- Arthur Schnitzler und das Judentum -- Richard Beer-Hofmann, der Patriarch "Jung-Wiens" -- Theodor Herzl, der Mann und das Werk -- Karl Kraus: Aspekte seines Werkes und seiner Wirkung -- Stefan Zweig: der Europäer, der Österreicher, der Jude -- Alfred Farau, ein Vertreter österreichischer Geistigkeit in den USA -- Aus Theodor Kramers letzten Jahren -- "Ich bin ein Sohn der deutschen Sprache nur": Erinnerungen an Ernst Waldinger -- "Das Wunder des Überlebens": Lothar, Polgar, Neumann, Torberg -- "Eine Hand im Handschuh": Exilschriftsteller und Übersetzungen in den Vereinigten Staaten. // ... Irgendein jüdisches Ethos oder Zugehörigkeitsgefühl, Beschäftigung mit jüdischem Gedankengut oder jüdischen Themen, ein ehrlicher Versuch, die Spannung jüdischen Wienertums oder österreichischen Judentums auf irgendeine Weise auszudrücken oder zu überbrük-ken - das sollten Vorbedingungen für Schriftsteller sein, die zu einer Darstellung der österreichisch-jüdischen Symbiose auf dem Gebiet der Literatur herangezogen werden. Mir ging es bei meiner Auswahl nicht um das religiöse Bekenntnis, sondern um die Schicksalsgemeinschaft als Juden geborener Autoren, deren gemeinsames Los bei aller Verschiedenheit, und gerade in unserem Jahrhundert, Verfolgung, Vertreibung und Entwurzelung war und die in den meisten Fällen ihrer deutschen Muttersprache dennoch die Treue hielten. In einem im Exil entstandenen Trostgedicht über »Die deutsche Sprache«, die »im Ausland oft die Nacht mit mir durchwacht«, zeigt sich Berthold Viertel »ihr treuer als der Freundschaft und dem Weibe« und will »wirken, daß sie menschenwürdig bleibe«. ... (Vorwort H. Z.) ISBN 3850022102