Beschreibung:

90. (2) Seiten und zwei Kunstdrucktafeln mit 2 Abbildungen. Grüner, titelvergoldeter Original-Leinwand-Einband. (Geringe Gebrauchsspuren). 18x14 cm

Bemerkung:

* Erste Ausgabe ! --- "Die einmalige und im Juni 1955 ausgegebene Auflage beträgt 400 gezählte Stücke". --- Ernst Wilhelm Lotz (* 6. Februar 1890 Culm an der Weichsel, Westpreußen; ? 26. September 1914 bei Bouconville, Frankreich) war ein deutscher Lyriker des Expressionismus. Ernst Wilhelm Lotz, Sohn eines Romanisten und Kadettenhausprofessors, verbrachte seine Kindheit an mehreren Orten: Köslin (Pommern), Karlsruhe (Baden), Wahlstatt (Schlesien) und Plön (Holstein). 1906 begann seine Ausbildung zum Offizier an der Kadettenanstalt in Berlin-Lichterfelde. 1907 wurde er im Infanterie-Regiment Nr. 143 in Straßburg zum Fähnrich befördert, kurze Zeit darauf zum Leutnant. Nach anderthalb Jahren als Offizier nahm er 1911 seinen Abschied und versuchte sich kurzfristig als Buchhändler, dann als Kaufmann für eine Hamburger Import-Exportfirma. Als freier Schriftsteller übersetzte er Gedichte von Arthur Rimbaud und Paul Verlaine. 1914 heiratete er Henny Romeycke. Das Frühjahr 1914 verbrachte er zusammen mit Ludwig Meidner in Dresden und bezog mit diesem gemeinsam ein Wohnatelier.[1] Bei Kriegsausbruch im August 1914 meldete er sich freiwillig zum Heer, wurde wieder in Straßburg (in sein früheres Regiment) eingestellt und an der Westfront eingesetzt. Am 7. September 1914 erhielt er das Eiserne Kreuz. Kurze Zeit später fiel er im Alter von 24 Jahren als Kompanieführer während eines Angriffes in einem französischen Schützengraben. In Anthologien und Unterrichtswerken ist er vor allem vertreten mit seinem Gedicht Aufbruch der Jugend. (Quelle Wikipedia)