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343 S. : Illustr. ; 22 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschlag.
Bemerkung:
Gutes Ex.; Umschlag gering berieben; Ex. minimal "schiefgelesen". - Aus der Bibliothek von Peter Märtesheimer; mit Beilagen (darunter Brief der UFA an M.). - Der Fall Romy Schneider ist die erste Biographie des deutschen Weltstars, die ein detailliertes und einfühlsames Porträt der Frau entwirft, die als "Sissi" weltberühmt wurde; es ist eine sorgfältig recherchierte Annäherung an eine öffentliche Person und gleichzeitig eine Geschichte vom Ruhm, aber auch der privaten Tragödien der Romy Schneider - von Alain Delon bis Daniel Biasini, des grauenvollen Todes ihres Sohnes David und des Selbstmords ihres ehemaligen Ehemannes Harry Meyen. Romy Schneiders Leben verlief nie in normalen Bahnen, es bewegte sich immer zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt. Die Halsliebe, die die Tochter Magda Schneiders und Wolf Albach-Rettys zeit ihres Lebens für das Land empfand, das sie 1959 in Richtung Frankreich verließ, macht ihr Leben auch zu einem Stück deutscher Geschichte von der Nachkriegszeit bis in die achtziger Jahre. Der Autor und der Star kannten sich gut. In vielen Gesprächen hat er von ihr, von Freunden, Kollegen und Zeitzeugen erfahren, was hinter der überlebensgroßen Legende verborgen blieb. Daraus entstanden ist ein sehr persönliches Buch, das alle Stationen im Leben der Rosemarie Magdalena Albach beleuchtet - von der frühen Vermarktung und wer sich daran beteiligte, bis zur späten Ausbeutung und wer daran verdiente. Dieses Buch erhellt zum erstenmal die wahren Lebensumstände Romy Schneiders vom frühen Starruhm bis zum Jahr 1982, als sie in Paris unter nie geklärten Umständen starb. (Verlagstext) / ... Magda Schneider hat keinen Kontakt mehr zu ihrem ehemaligen Ehemann; der Erfolg der Tochter gehört ihr ganz allein, und sie will ihn auch nicht teilen. Erst 1967, als Romy Schneider ihren sterbenden Vater in einem Wiener Krankenhaus besucht, erfährt sie von ihm, daß er seine Scheu vor Konflikten damals nach Romys erstem Film überwunden und sich mit Magda Schneider in einem Wiener Cafe getroffen hat. Und daß er ihr heftige Vorwürfe gemacht habe, weil sie die Tochter schon so früh vor die Kamera gezerrt hatte. Seine Bitten aber, die Tochter weiter zur Schule gehen zu lassen, hätte Magda schlicht abgelehnt, mit dem nicht ganz unberechtigten Argument, daß er sich bisher ja auch nicht um die Tochter gekümmert habe und es nun wirklich zu spät sei, den treusorgenden Vater zu spielen. Offiziell, auch durch Fotos belegbar, hat es ein Treffen zwischen Magda Schneider und Wolf Albach-Retty erst viele Jahre später gegeben, bei den Dreharbeiten zu Otto Premingers Film Der Kardinal in Wien, in dem Romy Schneider ihrem Vater eine winzige Nebenrolle besorgt hatte. Romy Schneider war sich nie sicher, ob die Erzählung des Vaters, wie er sich mit ihrer Mutter um sie gestritten habe, nur eine seiner vielen kleinen Geschichten war oder Wirklichkeit. Hatte nicht auch sie in ihren Gesprächen mit den Mitschülerinnen in Goldenstein sich immer dann eine Traumszene erfunden, wenn sie das Gefühl nicht los wurde, in der Wirklichkeit versagt zu haben? ... (S. 28) ISBN 9783471778852