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74 S. Broschur.
Bemerkung:
Neues Exemplar - ISSN: 0033-2623 - Im Juni-Heft der PSYCHE lädt Elfriede Löchel zum Lesen und Wiederlesen von Sigmund Freuds "Jenseits des Lustprinzips" ein: An Form und Dynamik des Textes ansetzend, zeigt sie Denkmöglichkeiten auf; insbesondere erlaube der Text, Zusammenhänge zwischen psychischer Repräsentanz und Todestrieb zu postulieren und im Todestriebkonzept einen Beitrag zur Frage der Subjektkonstitution zu erkennen. Robert Heim liest die letzte Lektüre, die Freud, von einer Krebserkrankung inzwischen unheilbar gezeichnet, 1939 im Londoner Exil las: Honoré de Balzacs "Chagrinleder" - und erkennt darin ein "Prisma der Psychoanalyse". Abschließend zeichnet Timo Storck ausgehend von einer Reihe neuer und neuester Publikationen zur psychoanalytischen Psychosomatik "Leiblinien psychosomatischen Denkens in der Psychoanalyse" in einem Buch-Essay nach. - INHALT: Elfriede Löchel: Wie Freud den stummen Todestrieb zur Sprache bringt - und was daraus wurde. "Jenseits des Lustprinzips" wiedergelesen -- ESSAY: Robert Heim: "Aphanisis": Freuds letzte Lektüre -- BUCH-ESSAY: Timo Storck: Leiblinien psychosomatischen Denkens in der Psychoanalyse.