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100 Seiten; 21 cm; klammergeheftet.
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Ohne Einband und ohne Porträt (Frontispiz); privat geklebt; Seiten nachgedunkelt; kl. Läsuren; Gebrauchs- und Lagerspuren; einige Seiten angerissen. - INHALT : Persönlichkeit und Methode; Philosophie des Judentums; Deutschtum und Judentum; Hermann Cohen-Bibliographie. // Es fällt mir schwer, mich von dem quälenden Gefühl zu befreien, daß Hermann Cohen uns wie plötzlich und vorzeitig entrissen worden ist. Voller Jugendlichkeit, voller Schöpfungsfreude und Kampfeslust war er bis zu seinem letzten Tage, In der Mitte seines Lebens gleichsam kam sein Ende, in der Mitte seiner Arbeit entwich seine junge Seele. Wir wußten, daß er das Greisenalter erreicht hatte, in dem der Tod schadenfroh mit dem Menschen zu spielen und ihn zu necken pflegt, bis er an ihm seinen Auftrag vollzieht. Aber dieses Wissen setzte sich in uns nicht fest, es verwischte sich und wich vor dem Eindruck der Stärke und Jugendlichkeit, die in all den letzten Geisteserzeugnissen, den Alterskindern des großen Denkers sprudelten. Als wäre der Weltenlauf bei ihm ein umgekehrter, als hätte ihn blühende Jugendlichkeit im Greisenalter überkommen. Man pflegt gewöhnlich mit Kleinem zu beginnen, um mit Großem abzuschließen. ? (Seite 7) // Hermann Cohen (geboren am 4. Juli 1842 in Coswig; gestorben am 4. April 1918 in Berlin-Schöneberg) war ein jüdisch-deutscher Philosoph. Er war ? gemeinsam mit Paul Natorp ? Schulhaupt des Marburger Neukantianismus, gilt aber zugleich auch als einer der wichtigsten Vertreter der jüdischen Philosophie im 20. Jahrhundert. ... (wiki) // Jakob Klatzkin (* wahrscheinlich: 3. Oktober 1882 in Berjosa, Gouvernement Grodno, Russisches Kaiserreich; ? wahrscheinlich: 26. März 1948 in Vevey, Schweiz) war ein zionistischer philosophischer Schriftsteller und Publizist. ? Klatzkin gründete 1923 in Berlin-Charlottenburg gemeinsam mit Nachum Goldmann den Eschkol-Verlag, war (1927-1934) Begründer und (gemeinsam mit N. Goldmann und Ismar Elbogen) Herausgeber der Encyclopaedia Judaica und auch ihrer hebräischen Parallelausgabe (zehn deutsche Bände, zwei hebräische Bände; durch die Nationalsozialisten erzwungene Einstellung des ambitionierten Unternehmens). Er gab u. a. auch den Thesaurus Philosophicus Linguae Hebraicae heraus (4 Bände, 1926 ff.) und erwarb sich damit ein bleibendes Verdienst um die neuhebräische Philosophie und die Entwicklung der ihr eigenen Fachterminologie. ? (wiki)