Beschreibung:

145 S. : mit Abb. ; 28cm Halbleinen

Bemerkung:

Zustand: OHalbleineneinband, Rückseite mit Fehlstelle im Bezugspapier, im Bereich der Deckel fleckig, sonst sauberes helles Kunstdruckpapier. Ganzseitige schöne Widmung im Vorsatz von Reinold Weber --- Inhalt: Umfangreich illustriert mit zahlreichen Fotos sowie Skizzen. -- Karl Wilhelm Schaechterle (1879-1971) war ein deutscher Bauingenieur und Brückenbauer. Bis 1920, unterbrochen von der Teilnahme am Ersten Weltkrieg als Pionieroffizier, war Karl Schaechterle bei der Generaldirektion als Brückeningenieur tätig, wobei er vor allem gewölbte und balkenförmige Eisenbahnbrücken aus Stahlbeton entwarf. Bei der Reichsbahn wirkte er ab 1920 bis 1935 als Brückenreferent der Direktion Stuttgart. Dabei war er ab 1934 auch zuständig für die Brücken der Reichsautobahnen in Baden und Württemberg. Fritz Leonhardt war einer seiner Mitarbeiter. 1935 wurde Schaechterle in die Direktion der Reichsautobahnen im Reichsverkehrsministerium versetzt. Dort war er für den Bau und die Gestaltung der Autobahnbrücken im süd-westlichen Teil Deutschlands zuständig, wie zum Beispiel der Donaubrücke Leipheim. Schaechterle setzte sich in den 1930er Jahren für die Verminderung des Fahrbahngewichts von Stahlbrücken ein, indem er die Fahrbahntafel aus Trägerrosten mit Flachblechabdeckung zusammensetzte, eine Entwicklung, die in die im Stahlbrückenbau zur orthotropen Platte führen sollte. [wikipedia] PS18-1