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88 S. : überwiegend Ill. Softcover.
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Einband leicht berieben und bestoßen, insgesamt etwas vergilbt, sonst guter Zustand. - Vorwort: In der Geschichte der heutigen Staatlichen Galerie Moritzburg Halle gab es wiederholte Bemühungen, einen größeren Kreis von Interessenten in mehr oder weniger regelmäßiger Folge mit der Tradition und Gegenwart des Museums in Schriftenreihen vertrautzumachen. Das geht bis auf Max Sauerlandt und Alois Schardt vor 1933 zurück. Nach der Zerschlagung des Faschismus wurde ab 1955 eine direkt so bezeichnete ?Schriftenreihe der Staatlichen Galerie Moritzburg Halle" vom damaligen Leiter des Grafischen Kabinetts, Hermann Wäscher, ins Leben gerufen. Unter seiner sachkundigen Leitung erschienen bis 1963 - d. h. bis kurz nach seinem Tode im Jahre 1961 ? immerhin 19 Hefte, von denen er nicht wenige selbst verfaßte, so z. B. zur Baugeschichte der Moritzburg und anderer Burgen in Sachsen-Anhalt. Die Hefte gehören zu Recht zu den bis heute gefragten Publikationen des Museums. Sie sind jedoch leider vollständig vergriffen. Ab 1971 gab es wiederum Bemühungen um erneute, wenn auch bescheidenere Möglichkeiten solcherart Publikationen. Das führte zunächst zur Form der ?Galeriemitteilungen" (1971 ? 1974), dann zu den ?Informationen/Ausstellungen" (1975) und schließlich ab 1976 zu dem bis heute ununterbrochen erscheinenden ?Galeriespiegel", einem Periodikum, das viermal jährlich erscheint und es bisher auf immerhin 46 Hefte gebracht hat. Unter dem damaligen Direktor Heinz Schierz begründet, wurde der ?Galeriespiegel" zunächst maßgeblich von Ulrich Wallenburg betreut, nach seinem Ausscheiden von Karl-Heinz Dieckmann (bis zu dessen frühen Tod 1983) und danach von Regine Trepte. Der ?Galeriespiegel" stellt vor allem Ausstellungen sowie Neuerwerbungen vor und würdigt Künstlerjubiläen. Das soll auch weiter so bleiben, denn das Bedürfnis nach niveauvoller Information ist sjowohl beim Museum selbst als auch bei seinen Besuchern stark ausgeprägt. Zugleich wurde jedoch gerade in den letzten Jahren offensichtlich, daß der ?Galeriespiegel" beim besten Willen des Herausgebers nicht alle Wünsche erfüllen kann. Das zeigte sich im Zusammenhang mit dem 100-jährigen Jubiläum des Museums im Jahre 1985 besonders deutlich. Die Vorbereitung der unter maßgeblicher Mitarbeit von Andreas Hüneke 1985 veranstalteten Ausstellung ?Im Kampf um die moderne Kunst. Das Schicksal einer Sammlung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts" erbrachte eine große Fülle von politischem und kunsthistorischem Material zur Zeit- und Museumsgeschichte, die nur zum kleineren Teil in der Ausstellung selbst präsentiert werden konnte. Leider gelang es auch nicht, den ursprünglich mit ca. 260 Seiten geplanten Katalog inodiesem Umfang herauszugeben und damit das überaus wichtige historische Material der Öffentlichkeit auf Dauer zugänglich zu machen. So wurde dann die Ausstellung mit größter öffentlicher Resonanz gezeigt und zu ihr ein Katalog bescheideneren Umfangs herausgegeben, der zwar nach wie vor gefragt ist, jedoch vieles nicht dokumentieren konnte. Das führte zu der Idee, erneut eine Schriftenreihe des Museums zu begründen, in der vor allem Beiträge zu seiner Geschichte publiziert werden können. ISBN 9783861050117