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72 nicht numerierte Seiten. Originalbroschur. (Einband etwas fleckig). 30x21 cm
Bemerkung:
* Claus Henneberg (geboren am 18. Juli 1928 in Hof (Saale)) ist ein deutscher Lyriker, Dramatiker und Erzähler. Henneberg ist der Sohn eines Rechtsanwalts. Nach einem Einsatz als Luftwaffenhelfer im Zweiten Weltkrieg und dem Abitur am humanistischen Gymnasium in Hof studierte er von 1949 bis 1954 Rechtswissenschaften in München und war Herausgeber der Literaturzeitschrift Ophir, die von 1952 bis 1953 erschien, wobei eigene Beiträge Hennebergs unter fünf verschiedenen Pseudonymen erschienen, sowie der Mitbegründer der gleichnamigen Galerie für junge Kunst in München.[1] 1955 folgte ein Aufenthalt in Paris, seitdem wohnt er im Haus der Eltern im Hofer Stadtteil Haidt. Henneberg ist literarisch zu verorten im Umfeld der literarischen Avantgarde der 1960er Jahre um Gomringer und Heißenbüttel, der Angehörigen der Wiener Gruppe wie Jandl, Mayröcker und Konrad Bayer und vor allem der Stuttgarter Schule von Max Bense, in dessen Zeitschrift Augenblick ab 1958 Texte von Henneberg erschienen. Von 1966 bis 1970 veranstaltete er zusammen mit Reinhard Döhl die Tage für ?neue literatur in hof?, ein als Gegenveranstaltung zu den Tagungen der Gruppe 47 konzipiertes Forum für experimentelle Texte und konkrete Poesie.[2] Zusammen mit Döhl konzipierte er auch die vom SDR von 1965 bis 1968 in 25 Folgen ausgestrahlte Fernsehserie Auf der Lesebühne der Literarischen Illustrierten.[3] 1970 gründete er den verlag für neue literatur, machte von 1971 bis 1972 eine Buchhandelslehre in München, war ab 1972 Inhaber der Buchhandlung Kleinschmidt in Hof und beteiligte sich aktiv am Hofer Kulturleben. Dazu gehörten ab 1967 die Hofer Filmtage, der Kulturbund Hof, die Zeitschrift Kulturwarte, das Literarisches Nachtcafé in der Buchhandlung Kleinschmidt (1986?1990)[4], der Lions-Club Hof und das Theater K (1988?1991). Seit 1993 lebt er als freier Schriftsteller in Hof. (Quelle Wikipedia)