Beschreibung:

112 S., 140 Abb., Beilage. Originalhardcover mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

sehr guter Zustand, Preisliste beiliegend - Gottfried Brockmann - Lebensdaten -- 1903 - Am 19. November wird Gottfried Brockmann in Köln als Sohn des Kunstmalers Hans Waldemar Brockmann geboren. Nach Schulbesuch und kurzem Architekturpraktikum Malerlehre von 1920 bis 1922. -- 1920 - Begegnung mit Heinrich Hoerle, Anton Räderscheidt, Franz W. Sei-wert u.a. Erste Ausstellung im Lichthof des Gewerbemuseums Köln. Wohnt zeitweise im Hause des Fotografen August Sander. Kritische Auseinandersetzung mit seinem Freund und Mentor Heinrich Hoerle. -- 1926 - Übersiedlung von Köln nach Düsseldorf und Beginn des Studiums an der Kunstakademie (freie und angewandte Graphik bei Wilhelm Herberholz und Ernst Aufseeser). -- 1928 - Meisterschüler bei Heinrich Campendonk, Atelier im ?Hungerturm? der Akademie. Kontakt mit Jankel Adler. Wahl zum Asta-Vorsitzenden der Akademie. -- 1931 - Mitglied der Düsseldorfer Sektion der ?ASSO?. Zeichnet mit Otto Pankok im Düsseldorfer ?Zigeunerlager? Heinefeld. Campendonk vermittelt eine Ausstellungsbeteiligung bei der ?Société Anonyme? in New York. -- 1932 - Abschluß des Studiums und Beginn eines Lehrauftrages an der Akademie. Heirat mit der Bildhauerin Marianne Reunert. Wahl zum Vorstandsmitglied der ?Rheinischen Sezession?. -- 1933 - Brockmann erhält Akademieverbot und entzieht sich den Nachstellungen der SA durch Flucht nach Berlin (Wohnort der Schwiegereltern). -- 1933-1942 - in Berlin. Handwerkliche Tätigkeit als Broterwerb. -- 1942-1945 - Kriegsdienst und amerikanische Kriegsgefangenschaft. -- 1945-1952 - in Hof an der Saale. Wiederbeginn der freien künstlerischen Tätigkeit. -- 1952 - Übersiedlung nach Kiel und Berufung zum Kulturreferenten der Stadt. -- 1955-1970 - Lehramt an der Muthesius-Werkschule in Kiel. 1964 Kulturpreis des Landes Schleswig-Holstein. 1975 Ernennung zum Professor. -- 1983 - Am 9. Juli stirbt Gottfried Brockmann in Kiel.