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110 Seiten; 23,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.
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Gutes, stabiles Exemplar; Einband stw. berieben; Vorsätze wasserrandig. - Separatausgabe. - Wirkungsmächtiger Text. - Sonderdruck aus: Festschrift für Alois Riehl. Von Freunden und Schülern zu seinem 70. Geburtstage dargebracht. (Seite 2) // Eduard Spranger (* 27. Juni 1882 als Franz Ernst Eduard Schönenbeck in Lichterfelde, Berlin; ? 17. September 1963 in Tübingen) war ein deutscher Philosoph, Pädagoge und Psychologe, der zu den modernen Klassikern der Pädagogik gezählt wird. Er war maßgeblich beteiligt an der Etablierung der Pädagogik als selbständiger akademischer Disziplin und beeinflusste nach beiden Weltkriegen die Lehrerausbildung in Deutschland. Er gilt außerdem als einer der profiliertesten Vertreter der geisteswissenschaftlichen Pädagogik und hat die pädagogische Diskussion in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt. Für seine wissenschaftlichen Leistungen erhielt Spranger zahlreiche Ehrungen. Spranger setzte sich für das humanistische Gymnasium ein und prägte den Begriff Dritter Humanismus. Das Ziel der Bildung sei die innere Formung des Menschen. ... (wiki) // KAPITEL: Methologische Vorbemerkungen; Die idealen Grundtypen; Der theoretische Mensch; Der wirtschaftliche Mensch; Der soziale Mensch; Der machtmensch; Der Phantasiemensch; Der religiöse Mensch; Die Mischung der Typen und ihre Bedutung für das Verstehen; Ethische Folgerungen. // ? Spranger stand in der Tradition der Hermeneutik seines Lehrers Wilhelm Dilthey und nahm sich die Denkformen Pestalozzis und Goethes zum Vorbild. Bildung war für Spranger die durch Kultureinflüsse erworbene, einheitliche und gegliederte, entwicklungsfähige Wesensform des Individuums, die es zu objektiv wertvoller Kulturleistung befähigt und für die Kulturwerte erlebnisfähig und einsichtig macht. Das unverzichtbare Ziel der Bildung erkannte er in der inneren Formung des Menschen, in dem sich die Vielseitigkeit des Interesses und die Charakterstärke der Sittlichkeit verbinden und der so zu einer durchgängigen Übereinstimmung mit sich selbst finden sollte. Die menschliche Individualität müsse "emporgeläutert" werden "von einer naturgeborenen Anlage zu einer kunstvollen geistigen Konstitution", die sich weder in bloßen Kenntnissen noch in bloßer Tüchtigkeit zu gewissen Arbeiten oder in einer bloßen Wärme des Gefühls erschöpfen dürfe. Das Bildungsideal ist "[?] die anschauliche Phantasievorstellung von einem Menschen, in dem die allgemein menschlichen Merkmale so verwirklicht sind, daß nicht nur das Normale, sondern auch das teleologisch Wertvolle desselben in der höchsten denkbaren Form ausgeprägt ist." ? (wiki)