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XXIV; 822 Seiten; zahlr. Illustr. (auch farbig); 26 cm. Illustr. Originalleinenband.
Bemerkung:
Gutes, stabiles Exemplar; Einband berieben; kleine Lagerspuren; hs. Besitzvermerk; innen gut. - In Frakturschrift. - Adele Georgine Schreiber-Krieger (gebürtige Adele Schreiber * 29. April 1872 in Wien; ? 18. Februar 1957 in Herrliberg) war eine österreichisch-deutsche Frauenrechtlerin, Politikerin und Journalistin. ... Bereits als 18-Jährige schrieb sie einen Bericht über ihre Erlebnisse während des Deutsch-Österreichischen Kriegs und veröffentlichte später Artikel in der Wiener Allgemeinen Zeitung und schrieb mehrere Bücher. ? In ihrer Zeit als Reichstagsabgeordnete machte sie keine Angaben über eine Religionszugehörigkeit. Adele Schreiber zeigte als Mädchen großen Freiheitsdrang und empfand die Gebote der Schicklichkeit, die Schwimmen nur im Damenbassin erlaubte und Radfahren als unweiblich untersagte, als zutiefst ungerecht: In Auflehnung gegen diese Ungerechtigkeit war ich [?] schon als Kind Frauenrechtlerin, um eine Wortbildung zu gebrauchen, die ich nicht leiden kann. Sie beneidete Jungen um ihre Freiheit: Sie durften Alles, was mir verweigert wurde. Unbändiger Drang nach Gerechtigkeit und Freiheit - das waren die Wurzeln aus denen mein ganzes Leben erwuchs. Mit elf Jahren begann ihre schulische Ausbildung in einem Pensionat in Paris, in dem sie sich schnell heimisch fühlte. Ein weiteres Pensionsjahr in Stuttgart schloss sich an. Im Alter von 15 Jahren kehrte sie ins Elternhaus zurück. Den Wunsch, wie der Vater Medizin zu studieren, schlugen ihr die Eltern ab. Adele sollte das Leben eines jungen Mädchens aus gutem Hause führen und heiraten. Sie verbrachte ihre Zeit mit Klavierspielen und Handarbeiten, unterstützte die Mutter im Haushalt, bereiste aber auch England, Frankreich, Italien und andere europäische Länder und träumte nun davon, Schriftstellerin zu werden. Mit 18 oder 19 Jahren las sie August Bebels Die Frau und der Sozialismus, abonnierte Karl Kautskys Zeitschrift Die Neue Zeit, für die sie Artikel schrieb, nachdem die Wiener Allgemeine Zeitung und das Wiener Fremdenblatt erste Texte gedruckt hatten. Auch in der von Clara Zetkin herausgegebenen Zeitschrift Die Gleichheit veröffentlichte sie Beiträge. In Bad Aussee besuchte sie zum ersten Mal heimlich eine sozialdemokratische Versammlung, in Wien nahm sie an einer Veranstaltung der Gesellschaft der Fabier teil. Ihre Eltern missbilligten dieses Interesse. Adele Schreiber suchte weiterhin nach der Möglichkeit, sich beruflich auf eigene Füße zu stellen. Die Möglichkeit bot sich, als sie 1897 das Angebot einer Versicherung erhielt, in Berlin eine Frauenversicherungsgesellschaft mit aufzubauen. ... (wiki) / INHALT / Kapitel: Die Mutter in Sitte und Brauch der Völker; Folkloristisches von der Mutterschaft; Erziehung zur Mütterlichkeit; Das Zwischenland; Die Ehe; Das Frauenideal des Mannes; Mutterschaft und doppelte Moral; Naturwissenschaftliche Streiflichter über das Problem Mutterschaft und Beruf; Die Industriearbeiterin als Mutter; Die Hausmutter der landwirtschaftlichen Bevölkerung; Die Lage der Mutter und die Entwicklung des Mutterschutzes in Deutschland; Staatliche Mutterschaftsversicherung; Die anstaltliche Fürsorge für Schwangerschaft und Niederkunft; Einige Zahlen über Mütterheime in Deutschland; Historische Zusammenstellung über wichtige Momente in der Entwicklung des Mutterschutzes; Zur Hebammenfrage; "Krisen im Frauenleben" (Das gefährliche Alter); Die Lage der Frau als Mutter in verschiedenen Ländern; Soziale Mutterschaft; Frauenforderungen an die Gesetzgebung; Die Mütter und der Weltfrieden; Die Mutter in der bildenden Kunst; Die Mutterschaft in der Dichtung / u.v.a.