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458 S. : 2 Taf. ; 20cm Leder
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Zustand: gold/blindgeprägter Ledereinband, am oberen Kapital eingerissen, an den Kanten deutlich berieben. Kopfgoldschnitt, Seitenschnitt fleckig, Lesebändchen, Papier hell, moderne Drucktype, nummeriertes Exemplar 6, Namensstempel --- Inhalt: Ehrengabe für die Gründungsmitglieder der Deutschen Buchgemeinschaft Berlin. Weihnachten 1924. Autobiographie. -- "Benvenuto Cellini (1500-1571) war als italienischer Goldschmied und Bildhauer ein berühmter Vertreter des Manierismus. Benvenuto Cellini gilt als einer der großen Bildhauer der Nachantike und als ein typischer ?uomo universale? der italienischen Renaissance. Seiner Autobiographie zufolge war er auch ein dreifacher Mörder. Nachdem sein Werk und seine Taten mehrere hundert Jahre nahezu vergessen waren, wurde er zu Beginn des 19. Jahrhunderts neu entdeckt. Cellini wirkte an der Schwelle der Hochrenaissance zum Manierismus als Bildhauer, Goldschmied, Medailleur, aber auch als Schriftsteller, Musiker und umstrittene Figur der Zeitgeschichte im Umfeld der Päpste und der Medici. Um das Jahr 1557 begann Cellini mit der Niederschrift seiner Autobiografie und setzte diese Arbeit ungefähr ein Jahrzehnt hindurch fort. Dann vernichtete er den Teil seiner Niederschrift, der die Zeit im Dienste des Herzogs Cosimo betraf, aus Furcht vor dem möglichen Zorn des Herzogs, des späteren ersten Großherzogs von Toskana, und führte sein Vorhaben von da ab nicht mehr weiter. Die Autobiografie endet so, ziemlich abrupt, mit dem November 1566. Johann Wolfgang von Goethe publizierte das Buch 1798 auf Deutsch unter dem Titel Leben des Benvenuto Cellini. Seine Ausgabe ist eine sehr freie, ungenaue Übersetzung mit Auslassungen."[wikipedia] PAU4-7