Beschreibung:

S. 170 - 195 25 x 17 cm, Broschur

Bemerkung:

Einband berieben, bestoßen und angeschmutzt. Handschriftliche Notizen und Überreichungsstempel auf Vorderdeckel. Eselsohrig. Durchgearbeitet und durchgehend mit Bleistiftanstreichungen und -marginalien. "Karl Birnbaum (* 20. August 1878 in Schweidnitz, Niederschlesien; ? 31. März 1950 in Philadelphia, USA) war ein deutscher Psychiater und Neurologe. Birnbaum promovierte 1902 in Freiburg und arbeitete anschließend an der städtischen ?Irrenanstalt? Herzberge in Berlin-Lichtenberg (heute Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge). 1923 konnte er sich bei Karl Bonhoeffer an der Charité der Universität Berlin habilitieren, wo er seit 1927 als außerordentlicher Professor lehrte. 1930 wurde er Ärztlicher Direktor der Heil- und Pflegeanstalt Buch, als Jude jedoch 1933 nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten entlassen und als Professor der Berliner Universität in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Birnbaum vertrat in seinem Werk auch rassistisches Gedankengut. Birnbaum zeigt, dass gute oder bemerkenswerte Arbeiten, wie z. B. die psychischen Heilmethoden (1927), mit einem rassenhygienischen Standpunkt einhergehen können, wobei Rassenhygiene in den 1920er Jahren ein weltweit großes Thema war. 1939 emigrierte er in die USA und konnte zunächst als Lecturer an der New School for Social Research in New York, N.Y. lehren. Seit 1940 war er städtischer Angestellter des Medical Department von Philadelphia, Penn. Birnbaum forschte auf den Gebieten der klinischen Psychiatrie, der Psychopathologie, der Sexualpsychologie, der Kriminalpsychologie und -psychopathologie und der Kulturpsychopathologie." (Wikipedia)