Beschreibung:

Begründet von Clemens Baeumker. Fortgeführt von Martin Grabmann und Michael Schmaus. Im Auftrag der Görresgesellschaft herausgegeben von Ludwig Hödl und Wolfgang Kluxen).. XIII, 135 (1) Seiten. 8° (17,5-22,5 cm). Orig.-Broschur. [Softcover / Paperback].

Bemerkung:

Aus dem Klappentext: "Die Arbeit bietet im ersten Teil eine Einführung in die Diskussionen an der Universität Oxford in dem Jahrzehnt nach Wilhelm von Ockham, besonders in den Jahren 1330-1332. Die Hauptakteure sind Robert Holcot und Crathom, aber auch Walter Chatton. Die Themen verteilen sich auf zwei Sachgebiete. In der Erkenntnistheorie geht es um die Bedeutung des Satzes (Aussagenlogik) und die Rolle der Species (Erkenntnisbild) beim Erkennen. In der Theologie wird der Akt des Glaubens und die Gewissens Verpflichtung (Frage des irrigen Gewissens) diskutiert. Die im zweiten Teil gebotene Edition der ?Conferentiae" Holcots (auf der Basis von sechs Handschriften erstellt) belegt und veranschaulicht die Darlegungen in der ?Einführung". Die Arbeit an der kritischen Edition forderte vom Autor ein ständiges Eingehen auf die Quellen und förderten so ein vertieftes Verständnis des Textes, was der geschichtlichen Darstellung in der ?Einführung" zugute kam. - Das Werk ist eine wertvolle Bereicherung der Erforschung der Spätscholastik - wie auch schon die von Fritz Hoffmann 1988 vorgelegte kritische Edition der Quästionen zum ersten Sentenzenbuch Crathorns (Band 29 dieser Reihe)." -- Ecken und Kanten teils minimal berieben. Rücken ausgeblichen. Eine saubere Randnotiz in blauem Kugelschreiber. - Insgesamt sauberes und noch sehr gut erhaltenes Exemplar. ISBN: 3402039311