Beschreibung:

120 Seiten; Illustrationen; 29,5 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband; Pp.-Schuber.

Bemerkung:

Sehr gutes Exemplar; der Schuber stw. berieben. - Impressum vom Künstler Imre Reiner SIGNIERT. - Aristophanes "Die Vögel", mit 37 Holzstich-Illustrationen von Imre Reiner, Lugano, wurde 1965 für die Maximilian-Gesellschaft in Hamburg veröffentlicht. Den Text übertrug Christian Voigt nach einer älteren Übersetzung von Emil Schinck. Den Satz aus der Bembo-Antiqua lieferte die Württembergische Bibelanstalt Stuttgart, den Druck führte Hans Christians aus, den Einband die Verlagsbuchbinderei Ladstetter, beide in Hamburg. Das Kupferdruck-Papier fertigte die Hahnemühle in Dassel. Die typographische Ordnung besorgte Richard von Sichowsky. Das Buch wurde in 1500 Exemplaren als Jahresgabe für 1964 hergestellt. Die Exemplare wurden vom Künstler signiert. (Impressum) // Imre Reiner (* 18. August 1900 in Versec, Königreich Ungarn; ? 22. August 1987 in Lugano, Schweiz) war ein ungarisch-schweizerischer Maler, Grafiker und bedeutender Schriftgestalter. ... (wiki) // Die Vögel (griech.: Ornithes) ist eine Komödie von Aristophanes. In dem Bühnenstück, erstmals aufgeführt im Jahr 414 v. Chr., beschreibt der antike Dichter die Machtergreifung der Vögel mithilfe zweier Athener Exilanten, Peisthetairos (von griech. "Berater") und Euelpides (von griech. = "gute Hoffnung"). Das Theaterstück besteht aus fünf Akten. ? 1. Akt Vorstellung von Peisthetairos und Euelpides, die aus Athen wegziehen, um eine neue Stadt zu gründen, in der Geld wie Dreck weggeworfen wird, um nicht daran zu ersticken. Wie sich im Verlauf des Stückes herausstellt, ist Peisthetairos aus eigenem Antrieb aus Athen gezogen, während Euelpides nur mitgegangen ist, um seinen Gläubigern zu entkommen. Sie kommen an den Palast des Königs der Vögel. Euelpides versucht ihn zu rufen, wird von dessen Sklaven, einem phantastischen Vogel, angesprochen, der sie aber für Vogelsteller hält und ihnen mit dem Tod droht. Euelpides behauptet, dass sie Vögel seien, denen infolge der Mauserung das Federkleid vollständig fehle. Peisthetairos bittet um Audienz und deutet an, dass durch seinen Rat die Vögel die Herrschaft wiedererlangen könnten. König Wiedehopf tritt auf, und es stellt sich heraus, dass er ebenfalls einst ein Athener war, der von den Menschen schlecht behandelt wurde und sich deshalb den Vögeln zuwandte. Leider sei die Macht der Vögel nicht sehr groß. Peisthetairos rät, die Macht zu vergrößern, indem eine Stadt im Himmel, der ja das Reich der Vögel sei, gebaut werden solle. Sei die Stadt erst gebaut, könnten die Vögel die Macht ergreifen, da jeder Transfer zwischen Menschen und den Göttern bei Tag durch die Adler und bei Nacht durch die Eulen kontrolliert werden könne. Wenn sich die Götter widersetzten, könnten sie durch Hunger (mittels Blockade) zur Einsicht gebracht werden. Um vor den Göttern geschützt zu sein, müsse aber die Stadt fertiggebaut sein, bevor diese etwas merkten. König Wiedehopf gefällt die Idee, allerdings muss erst das Vogelparlament zustimmen. Die Nachtigall wird beauftragt, das Parlament zusammenzurufen. ? (wiki // Personen / Charaktere: Ratefreund, athenischer Bürger --- Hoffegut, athenischer Bürger --- Poet --- Wahrsager Meton, ein Geometer --- Kommissar --- Gesetzhändler --- Ungeratener Sohn --- Kinesias, ein Dichter --- Denunziant --- Wiedehopf, der frühere König Tereus --- Vogelsklave --- Vogelpriester --- Vogelbote --- Vogelwächter --- Vogelherold --- Vogel als Chorführer --- Chor der Vögel --- Iris, die Götterbotin --- Prometheus --- Poseidon --- Herakles --- Triballos, ein Barbarengott --- Stumme Personen.