Beschreibung:

"2 Bde. 8°. Gest. Frontisp. (Weinrauch f.), gest. Titelbl., 345 S.; gest. Frontisp. (J. Gerstner sc.), gest. Titelbl., 325 S., mit je e. gestochenen Vignette auf den Titelblättern. Halblederbände d. Zeit, Rückenschildchen und Zierlinien in Goldprägung, Einbanddeckel marmoriert, Buchschnitte rot marmoriert, mit je e. Lesebändchen, Ecken bestoßen, Papierbezug teilw. abgeschabt, an den Kanten aufgeplatzt, Vorsätze fleckig. Seiten insges. leicht gebräunt u. schwach braunfleckig, vereinzelt fingerfleckig, vorw. erster Band mit einigen Tinenflecken, mit mehreren Einrissen in den unteren Blatträndern, Anfangsblätter des zweiten Bandes wasserrandig." VD18 11165138. Hamberger/Meusel 10,164f. ADB 17,512ff. - zweibändiger empfindsamer Familienroman, zugleich 4. u. 5. Band der Reihe 'Familiengeschichten', des studierten Theologen August Heinrich Julius Lafontaine (1758-1831). Die Werke des zu seiner Zeit bekanntesten und meistgelesenen, heute aber weitgehend vergessenen, Verfassers populärer Trivialliteratur wurden vielfach aufgelegt und erschienen in Übersetzungen in allen europäischen Ländern und Nordamerika. Die Frontispize sind Arbeiten der vielbeschäftigten Kupferstecher und Buchillustratoren ihrer Zeit, Joseph Gerstner (1768-1813) und Johann Caspar Weinrauch (1765-1846) (vgl. Thieme-B. 13,485 u. 35,305).