Beschreibung:

"2 Bde. 8°. Gest. Titelbl., 397 S.; gest. Frontisp. (J. Gerstner sc.), gest. Titelbl., 375 S., mit je e. schmalen Zierleiste auf den ersten Seiten. Schnittbände d. Zeit, mit Marmorpapier überzogen, beschabt, Einbanddeckel gelockert, Gelenke unten etwas eingerissen. Kupfertafel u. Titelblätter intensiv braunfleckig, Seiten durchgehend etwas gebräunt u. braunfleckig, eingerissenes Titelblatt des ersten Bandes mit leerem Blatt hinterklebt, mehrere Blätter eingerissen, mehrere mit Schadstellen infolge Wurmfraßes, Blätter teilweise angerändert oder Schadstellen geklebt, Bll. 31/32 u. 17/18 falsch eingebunden, Frontispiz des zweiten Bandes randrissig u. teilw. v. Buchblock gelöst, Schlussblätter wasserrandig. Mit Besitzvermerken von alter Hand (Seeböck) am Titelblatt des ersten bzw. auf der Frontispizrückseite des zweiten Bandes." VD18 11165138. Hamberger/Meusel 10,164f. ADB 17,512ff. - zweibändiger empfindsamer Familienroman, zugleich 4 u. 5. Band der Reihe 'Familiengeschichten', des studierten Theologen August Heinrich Julius Lafontaine (1758-1831). Die Werke des zu seiner Zeit bekanntesten und meistgelesenen, heute aber weitgehend vergessenen, Verfassers populärer Trivialliteratur wurden vielfach aufgelegt und erschienen in Übersetzungen in allen europäischen Ländern und Nordamerika. Das Frontispiz des zweiten Bandes wurde von Joseph Gerstner (1768-1813) vielbeschäftigter Kupferstecher und Buchillustrator seiner Zeit, gearbeitet (vgl. Thieme-B. 13,485).