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Beschreibung:
48 Seiten; Illustr.; 26,5 cm; goldgepr., schnurgeheftetes Blockbuch; im illustr. Pp.-Schuber.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; Schuber etwas begriffen u. m. kl. Läsuren. - Eggebrecht-Presse; Mainz. Zeichnungen von Hannes Gaab. Eintausend Abzüge. Juni 1952 (Impressum). - Sappho (* zwischen 630 und 612 v. Chr.; ? um 570 v. Chr.) war eine antike griechische Dichterin. Sie gilt als wichtigste Lyrikerin des klassischen Altertums und hat kanonische Bedeutung. Sappho lebte in Mytilene auf der Insel Lesbos in der Nordägäis, dem kulturellen Zentrum des 7. vorchristlichen Jahrhunderts. In ihren Dichtungen spielt die erotische Liebe eine wichtige Rolle. Nach heutigen Schätzungen sind nur etwa sieben Prozent ihres Gesamtwerks erhalten geblieben. ? (wiki) // Hier erwuchs aus der gemeinsamen Leistung eines kleinen Kreises ein wirkliches Kunstwerk von erlesenem Geschmack. Hervorragende Übertragung, klassisch-moderne Illustration (Hannes Gaab) und antikisches Schriftbild (Delphin-Type) vereinen sich, um auf jeden Freund des Schönen einen unvergleichlichen Reiz auszuüben. Ihm erscheint Sapphos Wort neuer und lebendiger denn je. (Verlagstext) // Wer war Sappho? Eine Frau, die liebte und litt und wieder geliebt ward. Sie lebte vor rund zweieinhalb Jahrtausenden auf Lesbos, einer griechischen Insel vor der Küste Kleinasiens und war einer der ersten Menschen, der von den innerlichsten Vorgängen der eigenen Seele erzählte. Sie erzählte nicht - sie sang. Die Melodien ihrer Lieder gingen verloren, genau so wie der größte Teil der Texte auch. Was aber - mehr durch Zufall als Absicht - übrig geblieben ist, legt Zeugnis davon ab, daß tausend Jahre wie nichts sind, wenn es einem begnadeten Menschen gelingt, dem Augenblick Dauer zu verleihen. Noch erinnert uns das Versmaß ihrer Gedichte ? daran, daß der Tanzschritt, das flüchtige Schweben des Reigens Pate gestanden hat bei der Geburt der Poesie. Noch gemahnen die volltönenden Vokale der sapphischen Sprache an jene Zeit, wo, wie wir wohl vermuten dürfen, Sprache und Singen ein und dasselbe waren. ? (Nachwort von Karl-Wilhelm Eigenbrodt)