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Beschreibung:
47 S. ; kl. 8 OKarton, Frakturschrift
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Buch in guter Erhaltung, Einband sauber, nur gering lagerspurig, Seiten vorwiegend sauber, papierbedingt etwas gedunkelt, ohne Einträge, Samuel Keller war der Sohn des aus Siblingen stammenden Lehrers Johannes Keller und seiner aus dem Baltikum stammenden Ehefrau Christine, geborene Hesse, durch die Samuel Keller mit Hermann Hesse verwandt war. Samuel Keller studierte ab 1876 protestantische Theologie an der Universität Dorpat und wirkte anschließend als Hilfsprediger in Sankt Petersburg. 1880 erhielt er eine Pfarrstelle in Grunau im Siedlungsgebiet der Schwarzmeerdeutschen, und ab 1884 betreute er die Gemeinde der Krimdeutschen mit Sitz in Neusatz. 1891 ging Samuel Keller nach Deutschland, wo er die Stelle eines Generalsekretärs des neugegründeten Deutschen Sittlichkeitsbundes innehatte. 1892 wechselte er auf eine Pfarrstelle in Düsseldorf. 1898 gab er diese Stelle auf und zog nach Freiburg im Breisgau, von wo aus er in den folgenden Jahrzehnten als erfolgreicher Prediger und Publizist für die protestantische Evangelisation wirkte. 1902 war Keller Mitbegründer des Eisenacher Bundes, einer Unterstützerorganisation der im 19. Jahrhundert entstandenen pietistischen Gemeinschaftsbewegung; von 1902 bis 1916 gab er die Monatszeitschrift Auf Dein Wort heraus. Während des Ersten Weltkrieges unterstützte Keller die deutsche Kriegsanstrengung durch eine Vielzahl von patriotischen-theologischen genaues Ausgabejahr nicht bekannt, Vorträgen und Veröffentlichungen. Neben theologischen Texten verfasste Samuel Keller unter dem Pseudonym Ernst Schrill auch erzählende Werke, die meist auf Erfahrungen des Autors während seines Aufenthalts in Russland basieren.