Beschreibung:

bis 24 x 16 cm, z.T. Broschur

Bemerkung:

Berieben, bestoßen, angeschmutzt und mit Randeinrissen. Korrodierte Heftklammern.Mit handschriftlichen Besitzervermerken von Hans Sperber auf den Aufsatzteilen von "Milton und das Licht". "Hans Sperber (geboren 25. März 1885 in Wien, Österreich-Ungarn; gestorben 10. Dezember 1963 in Columbus (Ohio)) war ein deutscher Sprachwissenschaftler. Hans Sperber wurde 1885 in Wien geboren und 1890 auch dort, zusammen mit seiner zwei Jahre älteren Schwester Alice Sperber, protestantisch getauft.[1] Sperber hatte sowohl die deutsche als auch die schwedische Staatsbürgerschaft. Nach dem Abitur 1903 studierte er Germanische und Romanische Philologie in Wien und promovierte 1907 dort. Nach seinem Studium, welches er an der Universität Uppsala bis 1909 fortführte, arbeitete er ab da sechs Jahre lang als Lektor für Deutsch. 1919 habilitierte er an der Universität Köln und arbeitete dort als Privatdozent für deutsche und nordische Philologie. Obwohl er bereits 1925 zum außerordentlichen Professor ernannt wurde, erhielt er vor 1929 keinen festen, bezahlten Lehrauftrag, weswegen er sich bis dahin jedes Sommersemester beurlauben ließ, um Geld zu verdienen. 1933 wurde ihm wegen seiner jüdischen Abstammung von den Nationalsozialisten die Lehrbefugnis entzogen (auf der Basis des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums), weshalb er in die USA emigrierte und an der Ohio State University ab 1936 als Professor die deutsche Sprache und Literatur des 16. und 17. Jahrhunderts lehrte. Trotz einer gelungenen Emigration und einer Weiterführung seiner Karriere in den USA schien Hans Sperber nicht glücklich gewesen zu sein. Dennoch kehrte er nur einige Male aufgrund von Gastprofessuren nach Deutschland zurück. Er wurde 1955 pensioniert und verstarb 1963 in Columbus, Ohio. Er war mit Margaret Sperber (* 1898 in Erlau) verheiratet; die beiden hatten zwei Töchter, Brigitta und Karin Sperber." (Wikipedia).