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Beschreibung:
125 x 105 mm. Mit kleinem Rand um die Einfassungslinie.
Bemerkung:
*Warnecke No. 156. - Meder 287. - O'Dell 42. - "Es gibt zwei Zustände des Blattes: I. mit Stechhelm; II. Mit Spangenhelm (wie hier: man erkennt deutlich die Nahtlinie des eingesetzten Mittelstückes). Der sehr seltene erste Zustand ist übermalt (vergl. dazu ausführlich Dogson I, S. 363, Nr.37 f.). Die Literatur zu dem Blatt ist sehr umfangreich. Über das Hin und Her der Zuschreibung an Dürer oder Beham am besten Dogson und Schreyl (S. 11 ff, dort auch weitere Literatur). Jetzt allgemein Sebald Beham zugeschrieben" (O'Dell). Schoch/Mende (250) schreibt dazu: "Ein zweites von Dürers Holzschnitt abgeleitetes Wappen [...] zeigt über einer leeren Schriftrolle ein Ehewappen [...] Der Holzschnitt dürfte um oder nach 1525 in der Nachfolge Dürers entstanden sein. - Schon bei Rosenthal um 1910 im Katalog XLV (Exlibris), No. 149 eines der wertvollsten Blätter des ganzen Kataloges, Rosenthal notierte für dieses "höchst seltene u. interessane Blatt" einen Preis von 175 Mark (damals etwa zwei Monatslöhne eines Arbeiters). Auch Boerner (Auktion 101 Sammlung Stiebel, No. 40 mit Abb.) bezeichnet das Blatt als "Außerst selten". - Sehr gute Erhaltung und mit kleinem Rand.