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80 Seiten; viele Illustr.; graph. Darst.; Noten; 32 cm; klammergeh., illustr. Originalleinenband.
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Gutes Exemplar; Einband stw. beschabt; Klammerheftung leicht rostig; Seiten geringfügig nachgedunkelt. - In Frakturschrift. - Hilfsmittel für Autographen-Sammler / Händler. - Unterschriften von: Kaiser Wilhelm I.; Robert Cauer; Franz Abt; Berthold Auerbach; Albert Baur; Franz Defregger; R. Delbrück; Hermann Grimm; Robert Hamerling; Friedrich Haase; Botho zu Eulenburg; Louise von Francois; Karl Hillebrand; Pauline Ulrich; August Hirsch; Wilhelm Jensen; Otto Kirberg; Paul Lindau; Feodor Löwe; W. Oncken; Wilhelm Raabe; Karl Mitell; Karl Stieler; Heinrich von Sybel; Rudolf Virchow; Reinhold Werner; Karl Wörmann; Wilhelm Wundt; F. von Suppe; Otto Strützel; Daniel Sanders; Hermann Schulze; H. Schultze-Delitzsch; Klara Schumann / u.v.a.m. --- Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist die deutsche nichtstaatliche Seenotrettungsorganisation, die für den Such- und Rettungsdienst (SAR: Search and Rescue) bei Seenotfällen im deutschen Teil der Nord- und Ostsee auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zuständig ist. Für diese Aufgabe werden 60 Rettungsboote unterschiedlicher Größe auf 55 Stationen eingesetzt. Die Gesellschaft wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Kiel gegründet. ? Um der uneffektiven Vereinzelung entgegenzuwirken fand auf Initiative des Bremer Vereins am 29. Mai 1865 in Kiel die Gründungsversammlung der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger statt. Das Ziel war die Errichtung eines national einheitlich organisierten Rettungswesen für die Rettung von Menschen aus Seenot. Nur damit konnten die praktischen Voraussetzungen geschaffen werden, um längs der deutschen Küsten einen Standard für Rettungsstationen und deren Ausrüstung zu gewährleisten und für das Rettungswerk national Spenden einzusammeln. Zu den Initiatoren gehörten Adolph Bermpohl, Georg Breusing und Arwed Emminghaus. Erster Vorsitzer war der Mitbegründer des Norddeutschen Lloyds Konsul Hermann Henrich Meier. Seinem Wirken war es zu verdanken, dass 1867 Wilhelm I, König von Preußen und ab 1871 Deutscher Kaiser, das "Protectorat" für die DGzRS übernahm. Dies bewog die bisher noch nicht vollständig angeschlossenen Vereine in Emden, Hamburg und Stralsund zum endgültigen Beitritt, die damit zu Bezirksvereinen der DGzRS wurden. Durch den Anschluss des Neuvorpommerschen-Rügenschen Vereins kamen schon die ersten preußischen Station in diesem Bereich zur DGzRS, sodass 10 Jahre nach Gründung 91 Stationen zu verzeichnen waren. Bis 1887 konnten auch die restlichen Rettungsstationen von Preußen bis zur russischen Grenze an die DGzRS übertragen werden. 1890, 25 Jahre nach der Gründung, verfügte die Gesellschaft zwischen Borkum und Nimmersatt über 111 Stationen und gliederte sich in 58 Bezirksvereine. Das einheitlich ausgerüstete Netz wuchs bis 1910 weiter auf insgesamt 129 Stationen und hatte zu dem Zeitpunkt die größte Ausdehnung während ihrer Geschichte. ? (wiki)