Beschreibung:

437 Ss., 1 Bl.; 317 Ss., 1 Bl. 8°. Olivgrün Kt. mit Rücken- u. Deckeltitel (Rücken etw. geblichen u. mit schwachen Knickspuren).

Bemerkung:

ERSTE AUSGABE. - = Bargfelder Bote. Sonderlieferung. - Der begleitendende Kommentar wurde "durch zwei Register ergänzt, die für Originaltext und Kommentar zu benutzen sind. Das Gleiche gilt für die verschiedenen Anhänge, in denen die Literatur, die Musik und die Malerei in der 'Schule der Atheisten' so genau wie möglich zusammengefaßt wurden. Der Anhang 'Bibel' mag als Beispiel dafür dienen, wie man Motivketten in einem Schmidtschen Text behandeln könnte. / 'Das Hausgespenst' möchte den Leser bei der Lektüre der 'Schule' begleiten. Es will ihn nicht bevormunden oder verunsichen. Vielleicht gelingt es ihm, dem einen oder andern die unbegründete Angst vor Arno Schmidt zu nehmen, den man nicht nur lesen kann sondern den man lesen sollte. Es wäre mehr als schade, wenn der Spaß an der Literatur, den jedes Buch Schmidts atmet, auch in Zukunft auf einen recht kleinen Kreis beschränkt bleiben würde." (Vorwort I,5 f.). - Leibl Rosenberg (geb. 1948 im DP-Lager Lagerlechfeld bei Landsberg am Lech), Publizist und NS-Raubgut-Forscher. - KLG 98. - Kosch3 XV,337 f. - Müther S. 548 01.08.77 u. S. 549 01.04.79 1. - Einbandentwurf: Dieter Vollendorf. - Beilage: Kopierter Brief von Hanni Forman von der Edition Text + Kritik an die Bezieher des 'Bargfelder Boten', datiert "München, den 30.8.1977": ... wir haben lange überlegt, ob und in welcher Form wir die erste zusammenhängende Untersuchung eines Typoskripts aus Arno Schmidts Spätwerk publizieren können. Die Arbeit von Leibl Rosenberg mit über 1500 Entschlüsselungen hätte mehr als zwanzig Hefte des Bargfelder Boten ausgefüllt. ... Wir haben uns deshalb zu einem Sonderband in begrenzter Auflage entschlossen ..." 1 Bl. 4° (gefaltet, etw. angerändert).