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117 Ss., 1 Bl. 8°. Olivgrün illustr. Kt. mit weißem Rücken- u. Deckeltitel.
Bemerkung:
ERSTE AUSGABE. - = Edition Taberna Kritika. - "Der Band beschäftigt sich mit der Zeichensetzung in Carl Spittelers (1845-1924) Werk. In diversen Texten und Textsorten Spittelers werden die alphabetischen Zeichen, aber auch Leerräume vollständig eliminiert, sodass nur noch verdichtete Muster bzw. Schemata aus Satzzeichen verbleiben. Es ergeben sich eigene textuelle Ästhetiken, syntaktische Visualitäten, und ein spezifisches Spitteler-Textgewebe, das auch neue Rückschlüsse bzw. Interpretationen ermöglicht. Der Ansatz verweist einerseits auf neuere literaturwissenschaftliche Verfahren (z.B. des 'distant reading' oder Techniken der Datenvisualisierung) und generiert, unterstützt oder widerlegt Thesen zu Spittelers Poetik. Andererseits ist es selbst eine werkerzeugende, künstlerische Arbeitstechnik, die vorwiegend im konzeptuellen Bereich oder bei der Erasure Art angewendet wird. Dominik Riedo hat eine Textauswahl getroffen, solche Muster erstellt, statistisch erfasst sowie kontextualisiert und setzt sich mit den Ergebnissen in einem Nachwort auseinander." (Verlag). - Der Schriftsteller Dominik Riedo (geb. 1974 in Luzern) war Präsident des DeutschSchweizer PEN Zentrums von 2010-2012 und lehrte 2004-2006 an der Universität Zürich; zudem sitzt er seit 2004 im Stiftungsrat der Carl Spitteler-Stiftung Luzern.