Beschreibung:

200 S. : Ill. ; 23 cm Originalhardcover.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - sehr guter Zustand - Eirstmals wird das Libretto der ?Zauberflöte? im Zusammenhang mit der Zeit- und Geistesgeschichte des letzten Drittels des 18. Jahrhunderts interpretiert. W. A. Mozart und sein Librettist Emanuel Schikaneder erweisen sich in Perls Untersuchung als engagierte Vertreter einer radikalen Ausprägung der Spätaufklärung. Basis des Librettos ist die Ideologie des Geheimordens der Illuminaten, zu dessen Wiener Organisationen Mozart in enger Verbindung stand. Wegen der rigorosen Zensur mussten die Autoren des Werkes die eigentliche Botschaft der Oper in eine tarnende Handlung einkleiden: Die ?Zauberflöte? ist allegorisches Theater, bei dem die Personen der Handlung die beiden unversöhnlich einander gegenüberstehenden Mächte Klerus und Illuminaten verkörpern.