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LXVIII; 590 Seiten und 122 Seiten; 19 cm; 2 fadengeh. Orig.-Leinenbände.
Bemerkung:
Gute, stabile Exemplare / 2 BÄNDE; Schnitte leicht fleckig; Vorsätze mit hs. Besitzvermerk; Bleistift-Anstreichungen; Seiten stw. gering fleckig. - Die ?Neuen Abhandlungen über den menschlichen Verstand", von allen Leibnizschen Schriften philosophischen Inhalts die umfangreichste und bedeutendste, sind von ihrem Autor vor nunmehr ungefähr zweihundert Jahren in französischer Sprache abgefaßt, jedoch nicht veröffentlicht worden. Sie erschienen erst fünfzig Jahre nach Leibniz' Tode in dem von E. E. Raspe herausgegebenen Werke: (Oeuvres philosophiques Latines et Franc.oises de feu Mr. de Leibniz tirees de ses manuscrits qui se conservent dans la bibliotheque royale a Hanovre et publiees par Mr. Eud. Eric Easpe. Avec une preface de Mr. Kaestner, Professeur en Mathematiques ä Goettingue. A Amsterdam et a Leipzig, chez Jean Schreuder, 1765. In dieser Publikation Leibnizscher Schriften bilden die Nouveaux Essais das bei weitem größte und wichtigste Stück; auf sie bezieht sich ganz wesentlich auch die geistreiche Vorrede Kästners, welche von einem tiefen Verständnis des Leibnizschen Standpunktes in der Philosophie dem landläufigen Realismus gegenüber Zeugnis ablegt. ... (Vorwort) // Gottfried Wilhelm Leibniz (* 21. Juni jul. / 1. Juli 1646 greg. in Leipzig, Kurfürstentum Sachsen; ? 14. November 1716 in Hannover, Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg) war ein deutscher Philosoph, Mathematiker, Jurist, Historiker und politischer Berater der frühen Aufklärung. Er gilt als der universale Geist seiner Zeit und war einer der bedeutendsten Philosophen des ausgehenden 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts sowie einer der wichtigsten Vordenker der Aufklärung. Im 18. Jahrhundert wird er vielfach als "Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibniz" bezeichnet; jedoch fehlt bislang eine Beurkundung über eine Nobilitierung. ... Leibniz betrachtete die Wissenschaft als eine Einheit. Seine Erkenntnisse in der Integralrechnung, die Theorie der unendlichen Reihen, seine neuartige Geometrie, die Theorien der Kombinatorik, die Vorstellung über die Grundlagen der Mathematik und die Wahrscheinlichkeitsrechnung entwickelten sich in enger Verbindung mit seinen philosophischen Ansichten. Das gleiche trifft auf seine Erkenntnisse der Dynamik, auf die biologischen und geologischen Konzeptionen sowie auf die Forschungen im Bereich der praktischen Politik und der theoretischen Geschichtswissenschaft zu. Das philosophische Schaffen von Leibniz gruppiert sich um drei große Problemkreise: die Monadentheorie, die Determinationskonzeption und die erkenntnistheoretisch-logischen Ansichten.